Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehren: Ein Schwan hatte sich gestern Vormittag auf einem Kiesteich in Diethe-Strahle in einer Angelschnur verfangen. Das hatte eine mehrstündige Rettungsaktion zur Folge. Das Problem: Das Tier bewegte sich trotz erheblicher Einschränkungen recht flink auf dem Wasser und die Helfer konnten es von einem Boot aus nur schwer erreichen.
Eine Naturfotografin hatte bei Fotoaufnahmen an dem Gewässer gegen 10.30 Uhr entdeckt, dass mit dem Schwan etwas nicht stimmte. „Er stand zunächst am Ufer und ich sah, dass er eine Schnur um den Hals und einen Flügel hatte“, berichtete die 41-Jährige. Umgehend versuchte sie über ihr Handy Hilfe zu organisieren. Nach einem Anruf beim Umweltamt des Kreises Minden-Lübbecke landete sie schließlich doch bei der Feuerwehr, zunächst im Mühlenkreis, dann im Landkreis Nienburg.
Die Wehren Müsleringen-Diethe, Nendorf-Frestorf und Stolzenau machten sich daraufhin auf den Weg zu dem Kiesteich, der unmittelbar vor der Ortschaft Buchholz und damit an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen liegt. „Auch die Tierrettung gehört zu unseren Aufgaben“, sagte Jürgen Meyer, Gemeindebrandmeister in der Samtgemeinde Mittelweser.
Nach einer Erkundung der Örtlichkeiten und vor allem der Möglichkeiten, ans Wasser zu kommen, entschied sich die Feuerwehren für einen ersten Rettungsversuch. Der Plan: In einem Schlauchboot möglichst dicht an den Schwan heranpaddeln und diesen in eine größere Kunststoffkiste zu bugsieren. Das ließ das scheue Tier nicht mit sich machen und wechselte sogar in einen anderen Kiesteich. Daraufhin entschieden die Kräfte unter der Leitung von Stolzenaus Ortsbrandmeister Michael Drübber, ein kleineres motorisiertes Boot von der Feuerwehr Petershagen anzufordern.
Schließlich gelang es gegen 14 Uhr, den Schwan einzufangen. Die Einsatzkräfte brachten den Schwan zur Artenschutzstation nach Sachsenhagen. Inwieweit sich das Tier durch die Schnur an seinem Körper Verletzungen zugezogen hatte, stand zunächst noch nicht fest.
In einem Wohnhaus löste ein Rauchmelder aus. Ein Nachbar alarmierte daraufhin die Feuerwehr, da die Bewohner nicht im Hause waren. Nach einer Prüfung wurde kein Brand festgestellt.
Die Leitstelle alarmierte das TLF 4000 für einen Flächenbrand in Münchehagen/Wiedensahl, da dieser auf Bäume überzugreifen drohte. 6 weitere Kamarad*Innen fuhren zur Unterstützung ebenfalls zur Einsatzstelle. Das Feuer konnte mit eingen TLF und TSW, sowie der Hilfe von Landwirten mit Grubbern schnell gelöscht werden.
Aufgrund von Überhitzung ist es dann am Abend gegen 21 Uhr während eines Ernteeinsatzes noch zu einem Entstehungsbrand an der Klimaanlage eines Mähdreschers im Nendorfer Moor gekommen. Der Fahrer des Lohnbetriebes und der Besitzer des abzuerntenden Kornfeldes haben die Rauchentwicklung zum Glück frühzeitig bemerkt und erste Löschangriffe mit dem Feuerlöscher unternommen. Die Feuerwehr Nendorf-Frestorf hat dann weitere Nachlöschmaßnahmen ergriffen. Die Erntemaschine ist somit nicht in Flammen aufgegangen. Zur Sicherheit wurde noch die Wärmebildkamera der Feuerwehr Stolzenau eingesetzt um sicher zu gehen, dass sich im Inneren des Fahrzeugs keine weitere unentdeckte Hitzeentwicklung abspielt.
Besondere Umsicht kann man dem Fahrer des Mähdreschers, selbst langjähriger und erfahrener Feuerwehrmann, bescheinigen. Nachdem die Feuergefahr bemerkt worden ist hat dieser den Mähdrescher vorsorglich auf das benachbarte und bereits abgeerntete und gegrubberte Feld gelenkt. Somit wäre bei Ausbruch eines größeren Feuers die Gefahr der Ausbreitung bereits deutlich gemindert gewesen.
Siehe auch Einsatzbericht Nr. 35, Flächenbrand Landesbergen
In Leese brannte ein Kornfeld. Ursache auch hier ein technischer Defekt an einer Erntemaschine. Hierher wurden die Wehren aus Leese, Landesbergen, Nendorf-Frestorf, Stolzenau und Leeseringen entsendet. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren sowie die gute Unterstützung umliegender Landwirte, die sofort mit mehreren Grubbern zur Stelle waren, konnte der Schaden hier auf ungefähr einen Hektar Fläche begrenzt werden.
Siehe auch Einsatzbericht Nr. 35, Flächenbrand Landesbergen
Mehrere Flächenbrände fordern die Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser
Drei schweißtreibende Einsätze am Donnerstag
(Landesbergen/Leese/Nendorf) Ein arbeitsreicher Nachmittag liegt hinter den Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser. Bei Temperaturen um die 40° wurden die Einsatzkräfte gleich drei Mal aufs Höchste gefordert.
Gegen 14 Uhr kam es in der Feldmark zwischen Landesbergen und Brokeloh zu einem durch einen Defekt an einem Mähdrescher ausgelösten großen Flächenbrand. Etwa 6 Hektar Getreide verbrannten hier. Das Feuer konnte gerade noch vor mehreren Waldflächen gestoppt werden. Zunächst wurden die Feuerwehren Landesbergen, Brokeloh, Leese, Husum und Leeseringen alarmiert. Da bereits auf der Anfahrt eine große Rauchsäule zu sehen war, wurden seitens des Landesberger Ortsbrandmeisters Lars Engelke umgehend weitere Kräfte nachgefordert. So wurden die Feuerwehren Stolzenau, Nendorf-Frestorf, Estorf, Anemolter und Schinna in Marsch versetzt. Aus Nienburg wurde ein 10000 Liter Löschwasser fassender Abrollcontainer zur Einsatzstelle gebracht. Mehrere Wasserfässer von Lohnunternehmern und Landwirten machten sich ebenfalls auf den Weg. Insgesamt waren am Ende über 100 Einsatzkräfte vor Ort um die Flammen zu bekämpfen. Zur Absicherung der Einsatzkräfte bei den schweißtreibenden Temperaturen wurde ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Landesbergen bereitgestellt. Die FTZ Nienburg brachte, nachdem der Brand gelöscht war, frisches Schlauchmaterial zur Einsatzstelle.
Gerade als die letzte Kräfte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt hatten kam der nächste Alarm. In Leese brannte ebenfalls ein Kornfeld. Ursache auch hier ein technischer Defekt an einer Erntemaschine. Hierher wurden die Wehren aus Leese, Landesbergen, Nendorf-Frestorf, Stolzenau und Leeseringen entsendet. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren sowie die gute Unterstützung umliegender Landwirte, die sofort mit mehreren Grubbern zur Stelle waren, konnte der Schaden hier auf ungefähr einen Hektar Fläche begrenzt werden.
Aufgrund von Überhitzung ist es dann am Abend gegen 21 Uhr während eines Ernteeinsatzes noch zu einem Entstehungsbrand an der Klimaanlage eines Mähdreschers im Nendorfer Moor gekommen. Der Fahrer des Lohnbetriebes und der Besitzer des abzuerntenden Kornfeldes haben die Rauchentwicklung zum Glück frühzeitig bemerkt und erste Löschangriffe mit dem Feuerlöscher unternommen. Die Feuerwehr Nendorf-Frestorf hat dann weitere Nachlöschmaßnahmen ergriffen. Die Erntemaschine ist somit nicht in Flammen aufgegangen. Zur Sicherheit wurde noch die Wärmebildkamera der Feuerwehr Stolzenau eingesetzt um sicher zu gehen, dass sich im Inneren des Fahrzeugs keine weitere unentdeckte Hitzeentwicklung abspielt.
Besondere Umsicht kann man dem Fahrer des Mähdreschers, selbst langjähriger und erfahrener Feuerwehrmann, bescheinigen. Nachdem die Feuergefahr bemerkt worden ist hat dieser den Mähdrescher vorsorglich auf das benachbarte und bereits abgeerntete und gegrubberte Feld gelenkt. Somit wäre bei Ausbruch eines größeren Feuers die Gefahr der Ausbreitung bereits deutlich gemindert gewesen.
Text: Jan Habermann und Annika Klepper, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Ein PKW-Fahrer meldete ein Feuer in Anemolter. Alarmiert wurden die Einsatzkräfte mit dem Hiweis 'Unklare Rauchentwicklung'. Die Quelle der Rauchentwicklung konnte nicht ausfindig gemacht werden, so dass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten. Eventuell wurde hier eine Staubwolke mit Rauch verwechselt.
An einem Auflieger im Bereich der Einmündung Industriestraße - gegenüber Netto - hat das Kühlaggregat gebrannt. Ein Mitarbeiter der Spedition hat die Zugmaschine abgekuppelt und den Brand mit zwei Feuerlöschern gelöscht. Die Feuerwehr hat das Aggregat im Anschluss noch gekühlt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Es sind 3 Fahrzeuge der Feuerwehr mit insgesamt 16 KameradInnen ausgerückt. Die ebenfalls alarmierten Kräfte aus Nendorf und Holzhausen sowie die ELO sind nicht mehr ausgerückt.
Brand einer Schutzhütte am Weserradweg in Stolzenau
Stolzenau. Während ihres abendlichen Spaziergangs bemerkten aufmerksame Hundebesitzer eine Rauchentwicklung an der Schutzhütte nahe der Kläranlage Stolzenau und alarmierten die Feuerwehr. Mit dem Tanklöschfahrzeug rückten insgesamt drei Feuerwehrkräfte aus. Das relativ kleine Feuer war unter Zuhilfenahme der Kübelspritze innerhalb weniger Minuten gelöscht. An der Schutzhütte entstand vergleichsweise geringer Schaden. Die Brandursache war zum Zeitpunkt des Einsatzes noch unklar. Die Polizei hat routinemäßig Ermittlungen aufgenommen.
Text und Fotos: Annika Klepper
(Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
Das TLF 4000 wurde zur Unterstüzung bei der Bekämpfung eines Flächenbrandes an der B61 in Höhe Harrienstedt angefordert.
Ein großes brennendes Getreidefeld an der B 61 bei Harrienstedt. Auch hier war ein Mähdrescher mit Erntearbeiten vermutlich der Auslöser. Betroffen waren rund 25 ha Gersten- und Roggenfelder, die drei Landwirten gehören. Der Bestand ist komplett nieder gebrannt. Bis an den Ortsrand von Harrienstedt lief das Feuer rasend schnell. Aufgrund der noch im Einsatz in Bohnhorst gebundenen Kräfte, die auch noch ihre Wassertanks wieder auffüllen mussten, gab es einen Vollalarm für alle Feuerwehren der Samtgemeinde Uchte. Von den 20 Wehren verblieb letztendlich nur Bohnhorst an der ersten Einsatzstelle. Weitere Unterstützung forderte die Leitstelle mit Ovenstädt aus der Stadt Petershagen und den Feuerwehren Stolzenau und Nendorf-Frestorf an. Insgesamt kamen 186 Männer und Frauen zum Einsatz. Der Rettungsdienst aus Landesbergen und Lavelsloh hatte auch zwei Feuerwehrmänner zu versorgen, die sich aufgrund der Hitze und der enormen körperlichen Belastungen verletzten. Auch hier halfen wieder sechs Landwirte mit Scheibeneggen und Wasserfässern, um das Feuer einzudämmen. Zeitweise musste auch die B 215 voll gesperrt werden. Nach einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle, es folgten noch umfangreiche Nachlöscharbeiten. Aus der Luft beobachtete ein Polizeihubschrauber das Geschehen.
Flächenbrände im Stolzenauer Birkenweg und der Stubbesheide in Nendorf beschäftigten die Feuerwehren am Sonnabendnachmittag, bei Temperaturen von über 30° Celsius.
Flächenbrand klein bis mittel lautete die Alarmierung für die Feuerwehren Stolzenau und Holzhausen.
An einem Komposthaufen ist ein Feuer ausgebrochen und hat sich auf 50 m² in einen Garten und in ein Getreidefeld ausgebreitet. Ohne den Einsatz der Anwohner mit ihren Gartenschläuchen, hätte sich das Feuer sicher weiter ausgedehnt. Danke dafür.
Während die Feuerwehren noch auf Anfahrt Richtung Stolzenau waren, kam eine neue Alarmierung für die Feuerwehren Nendorf – Frestorf, Hibben und Stolzenau.
Für die mitalarmierte ELO wurde der Einsatz abgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte waren schon zwei Landwirte mit großen Schleppern und Scheibeneggen dabei die Fläche einzugrenzen und das betroffene in Brand geratene Getreidefeld auf links zu drehen. Zwei weitere Schlepper kamen noch hinzu. Ein weiterer Feuerwehrmann kam mit einem Güllefass voller Wasser. Auch hier kann man sich bei den Landwirten für ihr schnelles und umsichtiges Handeln nur bedanken. Mit diesem Aufgebot und zwei wasserführenden Fahrzeugen sowie 48 Einsatzkräften der Feuerwehr war das Feuer auf den ca. 1000 m² zügig gelöscht.
Eine junge Anwohnerin wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst der JUH Landesbergen übergeben.
Uwe Witte
- Pressesprecher der Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser-
Flächenbrand klein bis mittel lautete die Alarmierung für die Feuerwehren Stolzenau und Holzhausen.
An einem Komposthaufen ist ein Feuer ausgebrochen und hat sich auf 50 m² in einen Garten und in ein Getreidefeld ausgebreitet. Ohne den Einsatz der Anwohner mit ihren Gartenschläuchen, hätte sich das Feuer sicher weiter ausgedehnt. Danke dafür.
Während die Feuerwehren noch auf Anfahrt Richtung Stolzenau waren, kam eine neue Alarmierung für die Feuerwehren Nendorf – Frestorf, Hibben und Stolzenau.
Vor dem KiK in Stolzenau stand eine PKW mit unklarer Rauchentwicklung. Letzlich stellte sich heraus, dass das Kühlwasser wegen eines geplatzten Schlauches auf dem heißen Auspuff verdampfte.
Parallel zum Mülleimerbrand am Gymnasium zündeten Unbekannte weitern Müll auf dem Spielplatz an der Grundschule an. Dieser wurde von der Feuerwehr Holzhausen gelöscht.
Am Gymnasium kippten Unbekannte den Müll aus einem Mülleimer vor einen hinteren Eingang und zündeten diesen an. Der Kleinbrand wurde mit Kübelspritzen gelöscht. Da Rauch in das Gebäude gezogen ist, u.a. in eine Zwischendecke, musste diese erst entraucht werden, damit die Brandmeldeanlage wieder eingeschaltet werden konnte.
Laut Zeugenaussagen ist ein kleiner Hund in die Weser gestürzt. Trotz intensiver Suche konnten weder der Hund noch die Besitzerin ausfindig gemacht werden. Der Einsatz wurde nach gut 1,5 Stunden abgebrochen.
Stolzenau. Zu einem Brand eines Müllcontainers wurde am Gründonnerstag die Feuerwehr Stolzenau gerufen. Auf dem Firmengelände eines Logistikunternehmens Ecke Mindener Straße/Windmühlenstraße finden zurzeit Renovierungsarbeiten statt. Der Inhalt des auf dem Hof abgestellten Restmüllcontainers geriet aus derzeit noch ungeklärten Gründen in Brand. Dieser wurde von den mit der Renovierung beauftragten Mitarbeitern frühzeitig bemerkt und mithin die Feuerwehr Stolzenau alarmiert. Diese rückte mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften aus. Zunächst wurde der Brand im Container grob abgelöscht. Um den Brandherd und mögliche Glutnester auch sicher auslöschen zu können, wurde der Container mithilfe eines zum Betrieb gehörenden Radladers gekippt und der Inhalt großflächig auf dem Betonpflaster verteilt und abgelöscht. Aufgrund des Umstandes, dass der Container in sicherer Entfernung zum Gebäude aufgestellt war, kam es zu keinen nennenswerten Sachschäden. Auch Personen wurden nicht verletzt. Für die Feuerwehr Stolzenau war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet. Die Polizei hat routinemäßig Ermittlungen aufgenommen.
Vor einem Wohngebäude brannte ein Sperrmüllhaufen. Das Feuer drohte auf das Gebäude überzugreifen. Durch den schnellen Einsatz konnte ein Übergreifen verhindert werden, so dass nur ein Schaden an einem Fenster, der Fassade und am Dachüberstand entstand. Nach ca. 50 Minuten war der Einsatz beendet. Ausführlicher Bericht siehe "Die Harke"
Nach einem Verkehrsunfall in der Windmühlenstraße Ecke Am Sudfelde wurde eine größer Öllache mit Bindemittel abgestreut. Dabei wurden 10 Säcke Bindemittel verbraucht, Bericht siehe KFV-Nienburg
Das Radlager eines Bootsanhängers war heiss gelaufen. Es kam zu Rauchbildung am Fahrzeug. Die Räder des Anhängers wurden zunächst direkt am Einsatzort mit Wasser gekühlt. Anschließend begleitete die Feuerwehr das Gespann bis auf den Parkplatz eines Autohauses und kühlte dort noch einmal. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Die Feuerwehr Stolzenau wurde zur Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall in Uchte gerufen. Der Fahrer eines umgestürzten Lastzuges mit Gülle war eingeklemmt. Als die Kameraden am Unfallort eintrafen, hatte die Feuerwehr Uchte den Fahrer bereits aus seinem LKW befreien können, so dass die Besatzung des Rüstwagens nicht mehr eingreifen musste. Bericht siehe KFV-Nienburg
Die Feuerwehr wurde zu einer Türöffnung nach Loccum alarmiert. Der Einsatz wurde abgebrochen, da die Feuerwehr Loccum 8 Minuten nach der Alarmierung die Tür selbst geöffnet hat.
Der große Karnevalsumzug wurde durch die Feuerwehr abgesichert. Hierzu wurden Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Rüstwagen besetzt, sowie durch Personal der ELO eine Koordinierungsstelle im Rathaus aufgebaut. Weitere Kameraden waren als Ordner zur Absicherung der großen Festwagen eingesetzt. Unterstützung gab es hierfür durch Kameraden aus weiteren Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser. Insgesamt waren inklusive Rettungsdienst 165 Helfer im Einsatz.
Im Bereich des Nettomarktes und im weiteren Verlauf der Industriestraße und der Straße Am Weserufer wurde nach einer vermissten Person gesucht, siehe Presselink.
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
Feuer im alten Minimal
02.01.2019 / Stolzenau
Die Feuerwehren Stolzenau und Holzhausen, sowie die Einsatzleitung Ort der Samtgemeinde Mittelweser, wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu einem Gebäudebrand – mittel alarmiert.
Zwei aufmerksame Passanten hatten kurz vor Mitternacht einen Brandgeruch im Bereich des leerstehenden Supermarktes in der kleinen Geest festgestellt und alarmierten die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich eine starke Rauchentwicklung im Gebäude.
Ein Trupp unter Atemschutz drang in das Gebäude ein. Eine sich in den hinteren Räumen befindende Matratze brannte mitten im Raum.
Das Feuer wurde gelöscht und das Gebäude mit Hilfe von Hochdrucklüftern rauchfrei gemacht.
Damit war der Einsatz unter Leitung von Stolzenaus Ortsbrandmeister Michael Drübber und für die 31 Feuerwehrleute beendet.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war das Rote Kreutz Warmsen vor Ort.
Die Polizei Stolzenau vermutete als Brandursache Brandstiftung in dem Gebäude.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressesprecher SG Mittelweser