Die Feuerwehr wurde durch die Leitstelle zu einer Person gerufen, die sich in einer Notlage befand. Glücklicherweise konnte die Person noch vor unserem Ausrücken aus ihrer Notlage befreit werden, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.
Gütermotorschiff läuft vor der Schleuse Landesbergen auf Grund
Weser für einige Stunden für den Schiffsverkehr gesperrt
Zur Mittagszeit am Sonntag ist an der Spitze der Weserinsel in Landesbergen zwischen dem Hauptstrom und dem Schleusenkanal ein aus Polen stammendes und mit Sojaschrot beladenes Gütermotorschiff auf eine Sandbank gelaufen. Das Frachtschiff war stromaufwärts von der Schleuse kommend auf der Weser unterwegs. In diesem Bereich zeichnet der Strom eine langgezogene Kurve. Aufgrund des Hochwassers und der damit verbundenen starken Strömung konnte das Schiff seinen Kurs nicht halten und geriet an der Spitze der Weserinsel auf eine Sandbank, wo es mit dem Schiffsrumpf in etwa mittig auflag. Die Feuerwehr Landesbergen wurde zur Technischen Hilfeleistung gerufen, um zunächst einmal Vertreter der örtlichen Polizei, der Wasserschutzpolizei und des Wasserschifffahrtsamtes Verden auf das Frachtschiff überzusetzen. Eine Leckage am Schiffsrumpf war nicht zu verzeichnen. Aufgrund sinkender Pegelstände war es oberstes Ziel aller Behörden, das havarierte Schiff so schnell wie möglich frei zu bekommen, um ein Auseinanderbrechen zu verhindern. Dazu wurde die Weser im Bereich der Schleuse und des Wasserkraftwerkes aufgestaut und so ein Pegelanstieg um ca. 10 Zentimeter erreicht. Noch bevor weitere Schiffe zum Freischleppen des Havaristen an der Unglücksstelle eingetroffen waren, konnte sich der Frachter aus eigener Kraft aus der misslichen Lage befreien.
Die im Schleusenkanal vor Anker liegenden Gütermotorschiffe konnten ihre Weiterfahrt wiederaufnehmen.
Für die Feuerwehr Landesbergen blieb es bei diesem Einsatz bei den Passagefahrten zum in der Weser liegenden Gütermotorschiff. Die nachalarmierten Wehren aus Husum und Groß Varlingen konnten noch auf Anfahrt die Rückkehr zum Standort antreten. Für die Feuerwehren und die Einsatzleitung Ort war der Hilfeleistung gegen 16:30 Uhr beendet.
Vier Feuerwehren meistern Einsatzübung am Samstagnachmittag
In den Mittagsstunden alarmierte die Rettungsleitstelle in Stadthagen am Samstag die Kräfte der Feuerwehr Schessinghausen sowie der benachbarten Ortsfeuerwehren aus Groß Varlingen, Husum und Leeseringen sowie einen Rettungswagen der Johanniter aus Landesbergen und die Fachgruppe ELO (Einsatzleitung Ort) der Samtgemeinde Mittelweser zu einem Brandeinsatz auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Schessinghausen. Dies war der Beginn eines Übungsszenarios, das der Schessinghäuser Ortsbrandmeister Ralf Trümmelmeyer gemeinsam mit seinem Feuerwehrkameraden Nico Scholz ausgearbeitet hatte, um die Zusammenarbeit der Feuerwehren untereinander sowie das Vorgehen unter schwerem Atemschutz erneut zu erproben.
Bereits auf der Anfahrt vermeldete die Leitstelle eine Rauchentwicklung aus dem Heulager der Hofstelle, zudem wurden mehrere Personen vermisst. Zügig rüsteten sich erste Trupps unter schwerem Atemschutz aus, während weitere Einsatzkräfte die Wasserversorgung der Einsatzstelle sicherstellten. Den Atemschutztrupps gelang es schließlich, die vermissten Personen nacheinander aus dem Gebäude zu retten und an den Rettungsdienst zu übergeben. Nach etwa zwei Stunden waren auch die letzten Aufräumarbeiten beendet und die Kameraden wärmten sich während der anschließenden Manöverkritik bei warmem Früchtepunsch in der Scheune der Hofstelle auf, bevor sie alle in den Feierabend entlassen werden konnten.
Text: Nils Raake, Gemeindefeuerwehrpressewart SG Mittelweser
Die Brandmeldeanlage eines Objektes hatte ausgelöst.
Bei der Kontrolle des Objektes konnte keine Feststellung gemacht werden, so dass die Kameraden die Anlage nach der Erkundung zurückschalten und wieder einrücken konnten.
FF Stolzenau +++ ELO SG Mittelweser +++ Versorgungszug Wietzen +++ TEL LK Nienburg
Einsatzbericht :
Bericht 1:
Evakuierung nach Bombenfund
Nach dem Fund einer Bombe aus dem 2. Weltkrieg war eine Evakuierung erforderlich.
Gegen 13.00 Uhr wurde am Weserufer unweit des Campingplatz eine 500 Kilo Bombe entdeckt. Spezialisten vom Kampfmittelräumdienst sprachen sich für eine kurzfristige Entschärfung aus.
In einem Radius von 1000 Metern musste der Ort evakuiert werden. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und DLRG bereiteten die Evakuierung für den Abend vor.
Nach dem diverse Straßen gesperrt waren und die Einwohner über Rundfunk und Lautsprecherdurchsagen informiert worden waren begann die Räumung der Häuser und Wohnungen. Anlauf- und Versorgungsstelle war das Schulzentrum in Landesbergen. Mit Bussen wurden die Bürger dort hin gefahren.
Der Verpflegungstrupp der Feuerwehr versorgte in Landesbergen die Einsatzkräfte und evakuierten Bürger.
Die Polizei hofft das gegen 22.30 Uhr mit der Entschärfung und Bergung der Bombe begonnen werden kann. Ein Seniorenheim innerhalb des gesperrten Radius wurde vom DRK geräumt und versorgt. Wenn alle Wohnungen geräumt sind wird das gesperrte Gebiet mit einem Hubschrauber überflogen. Erst dann beginnt die Entschärfung. Die Weser ist seit den Mittagsstunden für den Schiffsverkehr gesperrt.
Text: Uwe Schiebe, KPW - Nienburg - Nord
Bericht 2:
Fliegerbombe fordert 500 Einsatzkräfte in Stolzenau
Fliegerbombe erfolgreich entschärft
Um 23:24 Uhr hatten die Männer vom Kampfmittelbeseitigungsdienst ihren gefährlichen Auftrag erledigt, die am Mittag an der Weser gefundene Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg war entschärft. Die Stolzenauer Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren und noch ein paar Stunden Schlaf genießen.
Mit einigen Stunden Vorlaufzeit wurden rund um den Fundort in der Nähe des Campingplatzes in einem Radius von 1.000 Meter alle Straßen abgesperrt. Gegen 20 Uhr begannen dann rund 150 Polizeibeamte der Nienburger Polizei mit Unterstützung aus Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück und Hannover, 206 Feuerwehrkräfte aus den Wehren der Samtgemeinde Mittelweser und den Kreiseinheiten, sowie 130 Mitarbeiter alle Rettungsdienste und der DLRG, Mitarbeitern des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes und der Samtgemeindeverwaltung, mit der Evakuierung des gefährdeten Bereiches. Die Männer und Frauen gingen in den drei Räumbereichen von Haus zu Haus und forderten die rund 2.300 betroffenen Bürger auf, ihre Häuser zu verlassen. Wer sich nicht eigenständig aus dem Gefahrenbereich entfernte, konnte auf Busse zurückgreifen, die das Anlauf- und Versorgungszentrum am Schulzentrum in Landesbergen anfuhren.
Im Schulzentrum wurden etwa 300 Bürger betreut, diese bekamen eine vom Verpflegungszug aus Wietzen zubereitete Mahlzeit oder auch einen Schlafplatz.
Gegen 23 Uhr begann die eigentliche Entschärfung der Bombe, nachdem noch einmal ein Polizeihubschrauber den gesamten gesperrten Bereich überflogen und kontrolliert hatte. Dann ging alles ganz schnell und reibungslos, und noch vor Mitternacht konnten die ersten Bewohner ihre Wohnungen wieder in Beschlag nehmen.
Und die Bevölkerung wurde ausdrücklich für ihr vorbildliches Verhalten gelobt. So gab es bei der Evakuierung keine nennenswerten Vorkommnisse, lediglich einmal musste der Schlüsseldienst eine verschlossene Tür öffnen.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass bei weiteren Baggerarbeiten keine neuen Blindgänger gefunden werden, die dann wieder aufwendig entschärft werden müssen.
Nach dem Fund einer Bombe aus dem 2. Weltkrieg war eine Evakuierung erforderlich.
Gegen 13.00 Uhr wurde am Weserufer unweit des Campingplatz eine 500 Kilo Bombe entdeckt. Spezialisten vom Kampfmittelräumdienst sprachen sich für eine kurzfristige Entschärfung aus.
In einem Radius von 1000 Metern musste der Ort evakuiert werden. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und DLRG bereiteten die Evakuierung für den Abend vor.
Nach dem diverse Straßen gesperrt waren und die Einwohner über Rundfunk und Lautsprecherdurchsagen informiert worden waren begann die Räumung der Häuser und Wohnungen. Anlauf- und Versorgungsstelle war das Schulzentrum in Landesbergen. Mit Bussen wurden die Bürger dort hin gefahren.
Der Verpflegungstrupp der Feuerwehr versorgte in Landesbergen die Einsatzkräfte und evakuierten Bürger.
Die Polizei hofft das gegen 22.30 Uhr mit der Entschärfung und Bergung der Bombe begonnen werden kann. Ein Seniorenheim innerhalb des gesperrten Radius wurde vom DRK geräumt und versorgt. Wenn alle Wohnungen geräumt sind wird das gesperrte Gebiet mit einem Hubschrauber überflogen. Erst dann beginnt die Entschärfung. Die Weser ist seit den Mittagsstunden für den Schiffsverkehr gesperrt.
Text: Uwe Schiebe, KPW - Nienburg - Nord
Bericht 2:
Fliegerbombe fordert 500 Einsatzkräfte in Stolzenau
Fliegerbombe erfolgreich entschärft
Um 23:24 Uhr hatten die Männer vom Kampfmittelbeseitigungsdienst ihren gefährlichen Auftrag erledigt, die am Mittag an der Weser gefundene Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg war entschärft. Die Stolzenauer Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren und noch ein paar Stunden Schlaf genießen.
Mit einigen Stunden Vorlaufzeit wurden rund um den Fundort in der Nähe des Campingplatzes in einem Radius von 1.000 Meter alle Straßen abgesperrt. Gegen 20 Uhr begannen dann rund 150 Polizeibeamte der Nienburger Polizei mit Unterstützung aus Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück und Hannover, 206 Feuerwehrkräfte aus den Wehren der Samtgemeinde Mittelweser und den Kreiseinheiten, sowie 130 Mitarbeiter alle Rettungsdienste und der DLRG, Mitarbeitern des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes und der Samtgemeindeverwaltung, mit der Evakuierung des gefährdeten Bereiches. Die Männer und Frauen gingen in den drei Räumbereichen von Haus zu Haus und forderten die rund 2.300 betroffenen Bürger auf, ihre Häuser zu verlassen. Wer sich nicht eigenständig aus dem Gefahrenbereich entfernte, konnte auf Busse zurückgreifen, die das Anlauf- und Versorgungszentrum am Schulzentrum in Landesbergen anfuhren.
Im Schulzentrum wurden etwa 300 Bürger betreut, diese bekamen eine vom Verpflegungszug aus Wietzen zubereitete Mahlzeit oder auch einen Schlafplatz.
Gegen 23 Uhr begann die eigentliche Entschärfung der Bombe, nachdem noch einmal ein Polizeihubschrauber den gesamten gesperrten Bereich überflogen und kontrolliert hatte. Dann ging alles ganz schnell und reibungslos, und noch vor Mitternacht konnten die ersten Bewohner ihre Wohnungen wieder in Beschlag nehmen.
Und die Bevölkerung wurde ausdrücklich für ihr vorbildliches Verhalten gelobt. So gab es bei der Evakuierung keine nennenswerten Vorkommnisse, lediglich einmal musste der Schlüsseldienst eine verschlossene Tür öffnen.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass bei weiteren Baggerarbeiten keine neuen Blindgänger gefunden werden, die dann wieder aufwendig entschärft werden müssen.
Frontalzusammenstoß eines PKW mit einem LKW - Fahrer des PKW wurde schwer verletzt
Aus bisher nicht geklärten Gründen ereignete sich am Montagvormittag gegen 10 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Der aus Leese kommende 19jährige Fahrer eines VW Passat stieß dabei auf der B 215 in Höhe der Abfahrt zur Raiffeisen-Warengenossenschaft frontal mit einem aus Landesbergen kommenden Lastkraftwagen zusammen und zog sich dabei derart schwere Verletzung zu, dass eine sofortige Notoperation im Krankenhaus erforderlich war. Der Führer des LKW blieb bei der Kollision unverletzt. Die zur Rettung des Verletzten alarmierten Feuerwehren aus Leese, Landesbergen und Stolzenau rückten mit insgesamt 32 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Nachdem das Dach des PKW entfernt worden war, konnte der Patient aus dem Fahrzeug befreit und dem DRK zum Weitertransport in ein nahegelegenes Krankenhaus übergeben werden. Neben der Patientenrettung sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle. Auslaufende Öle und Kraftstoffe wurden abgebunden. Für die Wehren endete der Einsatz um 12:30 Uhr. Am VW Passat entstand Totalschaden. Die Höhe des Schadens am LKW konnte die Polizei zum Zeitpunkt des Unfalls noch nicht beziffern.
Text und Bild: Annika Klepper, Feuerwehrpressesprecherin SG Mittelweser
Durch einen technischen Defekt hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Da durch den Defekt der Alarm nicht zur Leitstelle gelangte, wurde der Ortsbrandmeister telefonisch verständigt. Zusammen mit Kameraden, die sich nach der Altpapiersammlung der Jugendfeuerwehr noch am Gerätehaus befanden, wurde das Objekt kontrolliert und die Anlage zurückgeschaltet.
Im Eingangsbereich eines Reihenhauses stellten die dort wohnenden Personen einen unangenehmen Geruch fest. Zusätzlich klagten die Personen über Hustenreiz. Daraufhin wurden Feuerwehr und Rettungsdienst von der Leitstelle alarmiert. Vort Ort konnte durch die Kräfte der Feuerwehr keine Feststellung gemacht werden und auch der Hustenreiz der Personen hatte sich mitlerweile gelegt. So konnten alle eingesetzten Kräfte den Einsatz nach etwa einer Stunde beenden.
Übungslage gemeistert: Vier „Verletzte“ bei Werkstattbrand gerettet
Am Freitagabend ertönten die Sirenen in den Ortschaften Husum, Groß Varlingen, Schessinghausen und Bolsehle, um die Feuerwehren der Gemeinde Husum zum hiesigen Omnibusbetrieb in die Nienburger Straße zu rufen. Die Alarmmeldung ließ einen Werkstattbrand mit mehreren vermissten Personen vermuten, dabei handelte es sich um eine unangekündigte Alarmübung, um die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren im Einsatz zu trainieren.
Bald darauf machten sich die vier Ortsfeuerwehren, die Fachgruppe ELO (Einsatzleitung-Ort) der Samtgemeinde Mittelweser und ein Rettungswagen der Johanniter aus Landesbergen auf den Weg nach Husum. Den ersteintreffenden Kräften bot sich ein komplexes Bild: Im Werkstattbereich war es zu einer starken Verrauchung durch den Brandausbruch gekommen. Angehörige berichteten zudem von vier vermissten Personen im Brandobjekt. Zügig rüsteten sich die ersten Atemschutztrupps an ihren Fahrzeugen aus, um zur Menschenrettung in das Gebäude vorzugehen. Parallel dazu stellten die nachrückenden Ortsfeuerwehren auch die Wasserversorgung auf dem Gelände sicher und übernahmen die Verkehrssicherung an der viel befahrenen Durchgangsstrecke. Nacheinander konnten schließlich alle vier Patienten gerettet und gemeinsam mit der Besatzung des Rettungswagens betreut und medizinisch versorgt werden. Auch die Erkundung des Betriebsgeländes durch die Atemschutztrupps und die Steuerung der Einsatzlage mit Hilfe des Einsatzleitwagens standen dabei im Fokus der Einsatzkräfte.
Bei der nachfolgenden Manöverkritik zeigten sich die Übungsbeobachter um den Husumer Ortsbrandmeister Andreas Haake zufrieden mit den Abläufen vor Ort und bescheinigten dem Einsatzleiter Pascal Heinenn und seinen Kameraden einen guten Ausbildungsstand. Ein Dank der Initiatoren galt der Firma Block Busreisen und allen Helfern und Verletztendarstellern für die Unterstützung an diesem Abend.
Ein größerer Baum war umgestürzt und ragte über die Straße. Durch den Einsatz einer Kettensäge wurde der Baum zerkleinert und so die Straße wieder passierbar gemacht.
Wir wurden mit dem Stichwort "Baum droht zu fallen" in die Schinnaerlandstrasse alarmiert. Vor Ort konnten weder Feststellungen gemacht werden, noch machte eine Person auf sich aufmerksam, so dass wir nicht tätig werden mussten.
TH-Licht - ausleuchten des Hubschrauberlandeplatzes
FF Stolzenau
4785
Alarmierungszeit :
16.08.2017 um 02:58 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau
Einsatzbericht :
Eine schwer verletzte Person wurde mittels Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik verlegt. Für die Landung des Hubschraubers wurde der Hubschrauberlandeplatz ausgeleuchtet.
Während sich zwei Fahrzeuge auf dem Weg nach Leese befanden, um Material vom vorherigen Einsatz abzuholen, wurden sie von der Leitstelle über einen Verkehrsunfall informiert und gebeten die genaue Lage zu erkunden und die Erstversorgung der Verletzten zu übernehmen.
Ein Brand in einem metallverarbeitenden Betrieb in Leese forderte einen Schwerverletzten
Um 16:58 wurde bei der Leitstelle ein Notruf mit der Meldung, über eine abgestürzte Person abgesetzt. Unmittelbar danach wurde ein Brand, im Bereich des Hallendaches, mit der gleichen Adresse gemeldet.
Schon bei der Anfahrt der Feuerwehren aus Leese, Stolzenau, Landesbergen, Leeseringen und Loccum war schwarzer Rauch über der Halle zu sehen. Die ELO Mittelweser, die Drehleitern aus Liebenau und Nienburg wurden sofort nachalarmiert.
Firmenangehörige hatten versucht den Brand, der sich in einer Zwischendecke ausbreitete, vom Dach aus zu löschen. Dabei ist ein Mitarbeiter abgestürzt und hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Der 57 jährige Mitarbeiter wurde erst im Rettungswagen ärztlich versorgt und dann mit dem Rettungshubschrauber Christoph Weser in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen.
Während sich der Rettungsdienst um den Verletzten kümmerte, begannen die Feuerwehren mit der Brandbekämpfung von innen.
Mittlerweile war auch die technische Einsatzleitung (TEL) vor Ort und begann den Einsatz zusammen mit dem Einsatzleiter Bernd Soll und den Einsatzabschnittsleitern für die 150 Einsatzkräfte zu koordinieren.
Von den beiden Drehleitern aus wurden mit Einreißhaken die Eternitplatten entfernt, um an die Brandnester in der Zwischendecke zu gelangen. Da die Möglichkeiten mit den Drehleitern stark eingeschränkt waren, wurde der Teleskopmast aus Lahde nachgeordert.
Unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras, wurden noch weitere Brandnester lokalisiert und das Dach weiter freigelegt. Bis 20 Uhr waren 14 Trupps unter Atemschutz im Einsatz.
Um 20:56 Uhr wurden die Feuerwehren Nendorf, Holzhausen und Hibben nachalarmiert um weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben.
Es wurden weiterhin große Teile des Eternitdaches geöffnet, um das Feuer, das sich an den Sparren entlang fraß, zu löschen.
Um 22:30 Uhr wurden die Feuerwehren Diethe Langern, Frestorf und Müsleringen alarmiert, um ebenfalls mit Atemschutzgeräteträgern zur Verfügung zu stehen.
Ein Hubschrauber der Polizei überflog die Einsatzstelle und stellte mit seiner Wärmekamera fest, dass im gesamten Dachbereich noch eine starke Hitzentwicklung vorhanden war.
Um 23:15 Uhr wurden weitere Atemschutzgeräteträger aus der Samtgemeinde Uchte nachgeordert.
Um Mitternacht waren immer noch Kräfte im Einsatz, die dabei waren, die Zwischenräume im Dachbereich mit Wasser zu fluten.
Zur Brandursache hat die Polizei noch keine Angaben gemacht.
Text und Bild: Uwe Witte, Feuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
Ein Brand in einem metallverarbeitenden Betrieb in Leese forderte einen Schwerverletzten
Um 16:58 wurde bei der Leitstelle ein Notruf mit der Meldung, über eine abgestürzte Person abgesetzt. Unmittelbar danach wurde ein Brand, im Bereich des Hallendaches, mit der gleichen Adresse gemeldet.
Schon bei der Anfahrt der Feuerwehren aus Leese, Stolzenau, Landesbergen, Leeseringen und Loccum war schwarzer Rauch über der Halle zu sehen. Die ELO Mittelweser, die Drehleitern aus Liebenau und Nienburg wurden sofort nachalarmiert.
Firmenangehörige hatten versucht den Brand, der sich in einer Zwischendecke ausbreitete, vom Dach aus zu löschen. Dabei ist ein Mitarbeiter abgestürzt und hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Der 57 jährige Mitarbeiter wurde erst im Rettungswagen ärztlich versorgt und dann mit dem Rettungshubschrauber Christoph Weser in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen.
Während sich der Rettungsdienst um den Verletzten kümmerte, begannen die Feuerwehren mit der Brandbekämpfung von innen.
Mittlerweile war auch die technische Einsatzleitung (TEL) vor Ort und begann den Einsatz zusammen mit dem Einsatzleiter Bernd Soll und den Einsatzabschnittsleitern für die 150 Einsatzkräfte zu koordinieren.
Von den beiden Drehleitern aus wurden mit Einreißhaken die Eternitplatten entfernt, um an die Brandnester in der Zwischendecke zu gelangen. Da die Möglichkeiten mit den Drehleitern stark eingeschränkt waren, wurde der Teleskopmast aus Lahde nachgeordert.
Unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras, wurden noch weitere Brandnester lokalisiert und das Dach weiter freigelegt. Bis 20 Uhr waren 14 Trupps unter Atemschutz im Einsatz.
Um 20:56 Uhr wurden die Feuerwehren Nendorf, Holzhausen und Hibben nachalarmiert um weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben.
Es wurden weiterhin große Teile des Eternitdaches geöffnet, um das Feuer, das sich an den Sparren entlang fraß, zu löschen.
Um 22:30 Uhr wurden die Feuerwehren Diethe Langern, Frestorf und Müsleringen alarmiert, um ebenfalls mit Atemschutzgeräteträgern zur Verfügung zu stehen.
Ein Hubschrauber der Polizei überflog die Einsatzstelle und stellte mit seiner Wärmekamera fest, dass im gesamten Dachbereich noch eine starke Hitzentwicklung vorhanden war.
Um 23:15 Uhr wurden weitere Atemschutzgeräteträger aus der Samtgemeinde Uchte nachgeordert.
Um Mitternacht waren immer noch Kräfte im Einsatz, die dabei waren, die Zwischenräume im Dachbereich mit Wasser zu fluten.
Zur Brandursache hat die Polizei noch keine Angaben gemacht.
Text und Bild: Uwe Witte, Feuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
Die Kreisfeuerwehrbereitschaft "Süd" des Landkreises wurde nach Alfeld (LK Hildesheim) gerufen um die örtlichen Feuerwehren bei ihrem Einsatz gegen das Hochwasser der Leine zu unterstützen. Aus Stolzenau waren 5 Kameraden mit dem LF8 von Mittwoch 18.00 bis Freitag Mittag an dem Einsatz beteiligt.
Eine Person hatte einen ungewöhnlichen Geruch in einem Gebäude festgestellt und austretendes Gas vermutet. Vor Ort konnte kein austretendes Gas festgestellt und gemessen werden, so dass der Einsatz nach kurzer Zeit beendet war.
TH - Ölschaden - ausgelaufene Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall
FF Stolzenau
4229
Alarmierungszeit :
08.07.2017 um 09:31 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau
Einsatzbericht :
Motorradfahrer gerät unter LKW
Aus bisher nicht geklärten Gründen sah sich der Fahrer eines Sattelzugs veranlasst, am Sonnabendvormittag auf der Schinnaer Landstraße in Stolzenau auf Höhe des Kreuzungsbereichs Auf dem Weinberge/Industriestraße eine Rückwärtsfahrt einzulegen. Dabei übersah er offensichtlich den hinter seinem Fahrzeug befindlichen Motorradfahrer. Der 60jährige Zweiradfahrer kam bei dieser Aktion mitsamt seiner Moto Guzzi zu Fall und wurde etwa fünf Meter weit zurückgeschoben. Er war nach dem Unfall ansprechbar, zog sich aber schwere Verletzungen zu und wurde nach einer örtlichen Versorgung durch den Notarzt des ASB vom DRK in ein Krankenhaus gebracht.
Die alarmierte Feuerwehr aus Stolzenau rückte mit einem Fahrzeug zur Absicherung der Unfallstelle, zur Aufnahme der ausgelaufenen Betriebsstoffe und zur Reinigung der Fahrbahn, aus. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach eineinhalb Stunden beendet.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Text und Bild: Annika Klepper, Feuerwehrpressesprecherin SG MIttelweser
Nach dem Verlassen des Zeltlagers durch die Jugendfeuerwehren und dem Abbau der Zelte mussten die für die Abfahrt genutzten Straßen von Schlamm gereinigt werden
Wenn fast 60 Jugendfeuerwehren das Zeltlager verlassen, ist schon eine große Anzahl von Fahrzeugen notwendig, um alles an Zelten, Betten und anderem Material abzutransportieren.
Durch die heftigen Regenfälle zum Ende des Zeltlagers, verwandelte sich das Gelände in eine schmierige Fläche. Der Lehmschlamm haftete an Schuhen und Reifen. Das hatte zur Folge, dass auch die Straßen um den Lagerplatz schmutzig und rutschig wurden. Die Feuerwehren aus Stolzenau, Holzhausen, Nendorf Landesbergen, Leeseringen und Uchte waren mit Ihren wasserführenden Fahrzeugen vor Ort, um die rutschige Schicht von der Straße zu spülen.
Den gröbsten Dreck hatte schon eine Kehrmaschine der Straßenmeisterei entfernt, doch das reichte nicht. Die 34 Einsatzkräfte benötigten drei Stunden um alle Straßen zu reinigen.
Das zeigte wiedermal auf, dass ein Kreisjugendzeltlager mit der Abreise der Jugendlichen und der Betreuer nicht beendet ist. Die Feuerwehr Stolzenau und ihre helfenden Hände haben noch viel Arbeit mit dem Rückbau zu leisten.
Es bleibt nur zu hoffen, dass sich das Wetter bessert.
Text und Bild: Uwe Witte, Feuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
In der Nähe der Eisenbahnbrücke über die B215/ B441 kollidierten zwei Güterzüge frontal miteinander. Es stehen Waggons in einer Länge von ca. 2 km auf den Gleisen
Am Freitag gegen 15 Uhr, wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr zu einem Bahnunfall in Leese gerufen.
Die Alarmmeldung vom Zusammenstoß zweier Züge und einer eingeklemmten Person, ließ das Schlimmste erahnen. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es sich um Güterzüge handelte.
Die beiden verletzten Bahnführer wurden aus den deformierten Führerständen gerettet und an die Rettungsdienste übergeben. Beide wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Zwei leere Kesselwagen für den Lebensmitteltransport waren die Böschung in Richtung des Leeser Klärwerkes herunter gerutscht. Zwei weitere Kesselwagen gleichen Typs lagen noch im Gleisbett. Vier weitere Waggons mit Containern lagen ebenfalls im Gleisbett. Mit Kettensägen wurde von der westlichen Seite ein Zugang zum Bahndamm freigeschnitten. Da ein Waggon mit einem Gefahrstoff beladen war, wurde die Bahnhofsstraße evakuiert. Die Bewohner wurden vorläufig im Gemeindehaus der katholischen Kirche in Stolzenau untergebracht und betreut. Wegen der abgerissenen Oberleitung, warteten die Feuerwehren bis die Leitungen durch die Deutsche Bahn stromlos geschaltet und geerdet waren.
Die Feuerwehren, setzten sich zusammen aus den Feuerwehren Leese, Landesbergen, Loccum, Stolzenau, Nendorf, dem ABC- Zug, dem Fachzug Rüst u. Rettung, den Drehleitern aus Liebenau und Nienburg (inclusive. Rüstwagen) und der Technischen Einsatzleitung. Die Rettungsdienste waren mit 9 Fahrzeugen und 21 Personen vor Ort. Von der Polizei waren Kräfte der Bundespolizei und der Landespolizei, sowie ein Hubschrauber im Einsatz.
Der Kreisbrandmeister Bernd Fischer leitete den Feuerwehreinsatz mit den verschiedenen Einsatzabschnitten. Einen dieser Einsatzabschnitte bildete der ABC Zug, der unter Chemieschutzanzügen die Waggons auf austretende Gefahrstoffe untersuchte. Da diese Gefahr nicht mehr bestand, da keine Beschädigungen an den Behältnissen zu sehen waren, wurden die ersten der 390 Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen.
Der Einsatz war um 18:45 Uhr für die Feuerwehren beendet. Die Strecke Leese – Stolzenau war für die Zeit des Einsatzes vollgesperrt. Wie lange die Sperrung dauert und wann die Bahnstrecke wieder freigegeben wird, bleibt offen.
Text und Bild: Uwe Witte, Pressesprecher der Samtgemeinde Mittelweser
In der Nendorfer Reithalle, wurde ein Kind verletzt. Es war zwischen Pferd und Wand eingeklemmt worden und zog sich Knochenbrüche zu. Die zur Einsatzstelle geeilten Feuerwehren brauchten nicht mehr eingreifen.
Text: Thomas Finze, Feuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
Ein Schwerverletzter Autofahrer musste am Donnerstagnachmittag gegen 16.12 Uhr von den Feuerwehren Stolzenau und Nendorf aus seinen Trümmern befreit werden. Der Autofahrer war auf der B215 von Stolzenau kommend in Richtung Nendorf unterwegs. In Höhe der Gemarkung Hibben kam er aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Durch die Wucht des Unfalls wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und befreiten den Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät aus seiner misslichen Lage. Schwerverletzt wurde er mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Minden gebracht. Ein im Auto mitgeführter Hund konnte nur noch tot geborgen werden.
Im Einsatz war die Feuerwehr aus Stolzenau mit 4 Fahrzeugen, die Feuerwehr Nendorf mit 2 Fahrzeugen sowie der Notarzt, 1 Rettungswagen und 2 Fahrzeuge der Polizei.
Bei einem Folgeeinsatz in der Nendorfer Reithalle, wurde ein Kind verletzt. Es war zwischen Pferd und Wand eingeklemmt worden und zog sich Knochenbrüche zu. Die zur Einsatzstelle geeilten Feuerwehren brauchten nicht mehr eingreifen.
Text und Bild: Thomas Finze, Feuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
Schmutzwasser staute sich in einem Abwasserschacht, drückte durch die Kanalisation zurück in die Regenbogenschule und trat aus Abläufen in den Sanitäranlagen aus. Durch den Einsatz einer Tauchpumpe und Wasserschiebern konnte jedoch schlimmeres verhindert werden. Der Notdienst vom Wasserverband stellte eine Verstopfung einer Pumpe in dem Abwasserschacht fest. Grund der Verstopfung war die unsachgemäße Entsorgung von Feuchttüchern in die Toilette.
Ein durch ein kurzes aber schweres Gewitter ausgelöster Blitz ist in ein Wohnhaus eingeschlagen. Durch die Energie des Blitzes wurde der Kopf des Schornsteins regelrecht weggesprengt und hingt stark beschädigt auf dem Dach. Ebenfalls stark beschädigt wurden die elektrischen Leitungen des Hauses.
Durch die Feuerwehr wurde der absturzgefährdete Kopf des Schornsteins abgetragen sowie die elektrischen Anlagen im Haus mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Hierbei sind keine Brand- oder Glutnester festgestellt worden.
Ehemalige Hofstelle brennt in den frühen Morgenstunden
Am Dienstagmorgen um kurz nach 05:00 Uhr riss eine Einsatzalarmierung die Kräfte der Feuerwehr Landesbergen aus den Betten. Den ersteintreffenden Einsatzkräften unter Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Detlef Branding bot sich vor Ort ein komplexes Bild: Aus einer unbewohnten Hofstelle in der Landesberger Ortsmitte drang Brandrauch auf die angrenzende Bundesstraße. Umgehend gingen zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zum Einsatz über. Während die Trupps sich durch das Brandobjekt vorkämpften, schufen die Kameraden von außen mit einer Motorkettensäge einen Zugangsweg über das stark bewachsende Gelände hinweg, um Schlauchleitungen verlegen zu können und schließlich auch einen Leitereinsatz auf der rückwärtigen Seite des Gebäudes einzuleiten. Binnen kurzer Zeit ließ die Einsatzleitung außerdem zur Verstärkung die benachbarten Feuerwehren aus Brokeloh, Estorf und Leese sowie die Fachgruppe „Einsatzleitung Ort“ der Samtgemeinde Mittelweser zur Schadensstelle rufen. Die ersten Kräfte konnten mit der Wärmebildkamera schnell den Brandherd im stark verrauchten Gebäude lokalisieren: Auf dem Strohboden im ersten Obergeschoss war aus ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen, das sich über die Zwischendenke und den Dachstuhl langsam ausbreitete. Umgehend gingen weitere Atemschutztrupps von außen über die Feuerwehrleitern an das Gebäude vor und begannen damit, das Dach abzudecken, um bei den Löscharbeiten auch die entlegenen Glutnester zu erreichen. Im Verlauf wurde dabei auch der mit Stroh beladene Dachboden geräumt und das Brandgut außen kontrolliert abgelöscht. Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand zunächst ein Rettungswagen des DRK Steyerberg vor Ort bereit, der schließlich von den Einsatzkräften der Landesberger Johanniter abgelöst wurde. Auch ein Mannschaftstransportwagen der Johanniter war schließlich vor Ort, um die zahlreichen Kräfte mit Kaffee und Getränken zu versorgen. Auch der Samtgemeindebürgermeister Jens Beckmeyer machte sich ein Bild von der Lage vor Ort und sprach den Einsatzkräften seinen Dank aus. Nach etwa vier Stunden waren die Löscharbeiten beendet und die Kräfte konnten zu ihren Standorten zurückkehren. Durch die Lage der Einsatzstelle an der Doppelkurve in der Ortsmitte wurde der Straßenverkehr zeitweilig stark beeinträchtigt. Der Durchgangsverkehr wurde über die umliegenden Gemeindestraßen umgeleitet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text: Nils Raake, Gemeindefeuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung beim Transport einer erkrankten Person aus dem Obergeschoß eines Hauses. Mit der Drehleiter aus Liebenau konnte die Person aus dem Obergeschoß auf den Erdboden gebracht werden.
FF StolzenauFF Nendorf-FrestorfFeuerwehren der SG Uchte
5264
Alarmierungszeit :
09.05.2017 um 15:44 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau +++ FF Nendorf-Frestorf +++ Feuerwehren der SG Uchte
Einsatzbericht :
LKW-Unfall auf der B61
LKWs mussten vor der Personenrettung auseinander gezogen werden
Gegen 15:40 Uhr alarmierte die Integrierte Rettungsleitstelle Stadthagen die Feuerwehren Uchte, Lohhof, Warmsen, Kleinenheerse-Glissen, Nendorf und Stolzenau zu einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung B61, Abfahrt Harrienstedt mit der Meldung „Technische Hilfeleistung - Verkehrsunfall groß, Person eingeklemmt“.
Ein mit ca. 29.000 Küken beladener LKW wollte an der Kreuzung Harrienstedt/Westenfeld - B61 Uchte/Petershagen die Bundestraße aus Richtung Harrienstedt kommend überqueren. Dabei übersah der Fahrer vermutlich den aus Richtung Uchte kommenden, mit Baustoffen beladenen LKW, so dass es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Beide LKW verkeilten sich durch die Wucht des Aufpralls ineinander und rutschten auf die gegenüberliegende Verkehrsinsel. Ein Fahrer konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien. Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs war eingeklemmt.
Die Rettung gestaltete sich für die Einsatzkräfte schwierig, da beide Fahrzeuge so dicht zusammenstanden, dass der Einsatz von Rettungsgeräten nicht ohne weiteres möglich war. Erst nachdem das eine Fahrzeug mit Hilfe zweier Schlepper vom Fahrerhaus des zweiten Fahrzeugs entfernt wurde, konnte der eingeklemmte Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät der Feuerwehren Warmsen und Kleinenheerse-Glissen befreit werden.
Nach notärztlicher Versorgung und Stabilisierung der Vitalfunktionen wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 6“ ins Klinikum Minden geflogen. Der zweite Fahrer wurde mit einem Rettungswagen ebenfalls nach Minden gebracht.
Zeitgleich begann unter der Aufsicht der Amtstierärztin das Umladen der Küken auf ein Ersatzfahrzeug. Die Straßenmeisterei Uchte richtete eine weiträumige Umleitung der B61 ein. Beamte der Polizei Stolzenau haben erste Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Eine Aussage über die Schadenshöhe war noch nicht möglich.
Gegen ca. 18 Uhr hat Gemeindebrandmeister Gerhard Bremermann für die 62 Einsatzkräfte der Feuerwehren den Einsatz beendet. Die B61 blieb noch weiter gesperrt, da sich die Bergung der beiden LKW mittels Fachunternehmen noch bis in die Abendstunden hinzog.
Text und Bild: Ralf Tiedemann, Feuerwehrpresseteam SG Uchte
Am Montagabend erreichte ein Notruf die Rettungsleitstelle in Stadthagen, bei dem der Anrufer ein Boot in Seenot auf der Weser bei Stolzenau vermeldete. Daraufhin rückten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Stolzenau zur Weser nahe der Großen Brinkstraße an. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein hiesiger Bootseigner mit seinem Kahn in eine Bucht hinein gesteuert war, die als Naturschutzgebiet nicht für den Schiffsverkehr freigegeben ist. Auf dem Rückweg in den Hauptstrom des Flusses zurück, lief das Boot jedoch auf eine Sandbank auf, sodass es manövrierunfähig in der Weser lag und sich zur Seite neigte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stolzenau näherten sich der Havarie auf dem Landweg und konnten die beiden Besatzungsmitglieder mit Hilfe eines Schlauchbootes binnen einer Stunde sicher zurück an das Festland bringen. Die Wasserschutzpolizei wurde über den Vorgang informiert, eine Bergung des havarierten Schiffes sollte am Folgetag erfolgen.
Am Dienstag forderte die Polizei dann in den Mittagsstunden die Feuerwehr erneut zum Hilfeleistungseinsatz an. Am havarierten Boot drohte Öl auszutreten und in das angrenzende Naturschutzgebiet im Seitenarm der Weser zu gelangen. Unter Einsatzleitung des Gemeindebrandmeisters Jürgen Meyer rückte die Ortsfeuerwehr Landesbergen mit Ölsperren und dem Einsatzboot zur Schadensstelle an, die Feuerwehr Stolzenau kam mit einem Rüstwagen und dem Löschgruppenfahrzeug ebenfalls unterstützend hinzu.
Nach einer ersten Erkundung des Seitenarmes wurden schließlich die Ölsperren zu Wasser gelassen, um eine weitere Umweltgefährdung einzudämmen. Besonders schwierig gestaltete sich der Einsatz dabei durch die eingeschränkte Befahrbarkeit der angrenzenden Bucht, in der das Unglücksboot bereits auf einer Sandbank lag. Schließlich verbrachte das Einsatzboot zwei Trupps mit Wathosen bekleidet an das gegenüberliegende Flussufer, um Befestigungspunkte für die Ölsperren zu schaffen. Anschließend verlegten die Einsatzkräfte auf einer Länge von etwa 75m entlang der Havarie die Ölsperren, bevor sie schließlich auch das havarierte Boot im Auftrag der Wasserschutzpolizei mit zusätzlichen Seilen an Land sicherten.
Auch die untere Wasserbehörde des Landkreises Nienburg war vor Ort und machte sich ein Bild von der Arbeit der eingesetzten Kräfte. Nach etwa vier Stunden waren auch die letzten Arbeiten erledigt und die Feuerwehren konnten wieder zu ihren Standorten zurückkehren. Der Binnenschiffverkehr wurde durch die stromferne Lage der Havarie nicht beeinträchtigt.
Bericht und Foto: Nils Raake, Gemeindefeuerwehrpressesprecher
TH - Wasserrettung - Personenrettung von einem Sportboot
FF Stolzenau
4695
Alarmierungszeit :
17.04.2017 um 20:30 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau
Einsatzbericht :
Bericht zu Einsatz Nummer 16 und 17:
Havarie eines Sportbootes
Zwei Personen gerettet und Ölsperren ausgebracht
Am Montagabend erreichte ein Notruf die Rettungsleitstelle in Stadthagen, bei dem der Anrufer ein Boot in Seenot auf der Weser bei Stolzenau vermeldete. Daraufhin rückten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Stolzenau zur Weser nahe der Großen Brinkstraße an. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein hiesiger Bootseigner mit seinem Kahn in eine Bucht hinein gesteuert war, die als Naturschutzgebiet nicht für den Schiffsverkehr freigegeben ist. Auf dem Rückweg in den Hauptstrom des Flusses zurück, lief das Boot jedoch auf eine Sandbank auf, sodass es manövrierunfähig in der Weser lag und sich zur Seite neigte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stolzenau näherten sich der Havarie auf dem Landweg und konnten die beiden Besatzungsmitglieder mit Hilfe eines Schlauchbootes binnen einer Stunde sicher zurück an das Festland bringen. Die Wasserschutzpolizei wurde über den Vorgang informiert, eine Bergung des havarierten Schiffes sollte am Folgetag erfolgen.
Am Dienstag forderte die Polizei dann in den Mittagsstunden die Feuerwehr erneut zum Hilfeleistungseinsatz an. Am havarierten Boot drohte Öl auszutreten und in das angrenzende Naturschutzgebiet im Seitenarm der Weser zu gelangen. Unter Einsatzleitung des Gemeindebrandmeisters Jürgen Meyer rückte die Ortsfeuerwehr Landesbergen mit Ölsperren und dem Einsatzboot zur Schadensstelle an, die Feuerwehr Stolzenau kam mit einem Rüstwagen und dem Löschgruppenfahrzeug ebenfalls unterstützend hinzu.
Nach einer ersten Erkundung des Seitenarmes wurden schließlich die Ölsperren zu Wasser gelassen, um eine weitere Umweltgefährdung einzudämmen. Besonders schwierig gestaltete sich der Einsatz dabei durch die eingeschränkte Befahrbarkeit der angrenzenden Bucht, in der das Unglücksboot bereits auf einer Sandbank lag. Schließlich verbrachte das Einsatzboot zwei Trupps mit Wathosen bekleidet an das gegenüberliegende Flussufer, um Befestigungspunkte für die Ölsperren zu schaffen. Anschließend verlegten die Einsatzkräfte auf einer Länge von etwa 75m entlang der Havarie die Ölsperren, bevor sie schließlich auch das havarierte Boot im Auftrag der Wasserschutzpolizei mit zusätzlichen Seilen an Land sicherten.
Auch die untere Wasserbehörde des Landkreises Nienburg war vor Ort und machte sich ein Bild von der Arbeit der eingesetzten Kräfte. Nach etwa vier Stunden waren auch die letzten Arbeiten erledigt und die Feuerwehren konnten wieder zu ihren Standorten zurückkehren. Der Binnenschiffverkehr wurde durch die stromferne Lage der Havarie nicht beeinträchtigt.
Bericht und Foto: Nils Raake, Gemeindefeuerwehrpressesprecher
TH - Ölschaden - ausgelaufene Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall
FF Stolzenau
4807
Alarmierungszeit :
05.04.2017 um 07:53 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau
Einsatzbericht :
Unfall in Stolzenau fordert drei Verletzte
Bei einem Unfall Ecke Oldemeyerstraße / Schinnaer Landstraße wurden zwei Verkehrsteilnehmer leicht und eine Verkehrsteilnehmerin schwer verletzt
Am Mittwochmorgen kurz vor acht Uhr fuhr eine Frau mit ihrem Kleinwagen auf einen wartenden Linksabbieger auf. Der Versuch noch nach links auszuweichen, führte dazu, dass der Kleinwagen mit einem entgegenkommenden Kleinbus kollidierte.
Die Fahrerin des Kleinwagens wurde vom DRK und dem Notarzt vor Ort erstversorgt und dann in eine Klinik gefahren. Die Fahrerin des abbiegenden BMW und der Fahrer des Kleinbusses wurden ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr Stolzenau war mit 14 Kräften und drei Fahrzeugen ausgerückt.
Erste Meldungen, dass eines der Fahrzeuge in Brand geraten war, bestätigten sich nicht.
Auslaufende Betriebsstoffe wurden von der Feuerwehr aufgenommen, Trümmerteile entfernt und die Unfallstelle gereinigt.
Der Rettungsdienst war mit drei RTW und einem NEF vor Ort. Die Polizei Stolzenau war mit einem Streifenwagen an der Unfallstelle.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressesprecher, SG MIttelweser
Durch Spaziergänger wurde ein Feuer an der Schutzhütte für Radfahrer, welche im Verlauf des Weserradweges im Bereich des Klärwerks aufgestellt ist, festgestellt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Glücklicherweise war das Feuer schon von alleine so weit erloschen, dass lediglich Nachlöscharbeiten zu erledigen waren. Die Brandstelle wurde mit Wasser abgekühlt und ein paar Holzbretter entfernt, um an versteckte Glutnester zu gelangen. Nach etwa 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Feuerwehr bleibt in Bereitstellung, eine Wärmebildkamera kommt zum Einsatz
Für einen Hauseigentümer ging ein Schornsteinbrand am Sonnabendvormittag glücklicherweise glimpflich aus. Gegen neun Uhr bemerkte der Hausbesitzer ein ungewöhnliches Geräusch aus dem Heizungsraum und vermutete sofort einen Schornsteinbrand. Die ausgerückte Feuerwehr Nendorf forderte den Bezirksschornsteinfeger und die Wärmebildkamera der Feuerwehr Stolzenau nach. Nach Aussage des Schornsteinfegermeisters ist als Brandursache ein technischer Defekt nicht auszuschließen. Zunächst wurde der Schornsteinbereich über alle Etagen mit der Wärmebildkamera sondiert. Danach wurde der Schornsteinzug durch den Fachmann geräumt und gereinigt. Zu einer Brandausbreitung ist es nicht gekommen, so dass die Feuerwehr ausschließlich in Bereitstellung bleiben konnte. Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet.
Aus Sicht des Bezirksschornsteinfegermeisters und der Freiwilligen Feuerwehr hat der Hauseigentümer äußerst umsichtig gehandelt. Bei Verdacht auf einen Schornsteinbrand gilt es, diesen auf gar keinen Fall durch Selbsthilfe löschen zu wollen. Hier ist ausschließlich die Alarmierung der Feuerwehr und das Hinzuziehen des Schornsteinfegers angezeigt. Ein Rußbrand verhält sich ähnlich wie ein Fettbrand und darf keinesfalls mit Wasser gelöscht werden. Die Temperaturen im Schornstein sind so hoch, dass Wasser explosionsartig zu Wasserdampf werden würde. Der beim Löschversuch entstehende Druck kann dabei die Wände des Schornsteins zerplatzen lassen.
Text und Bild: Annika Klepper, Presseteam SG Mittelweser
Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung beim Transport einer erkrankten Person aus dem Obergeschoß eines Hauses. Mit der Drehleiter aus Liebenau konnte die Person behutsam aus dem Obergeschoß auf den Erdboden gebracht werden.
Der große Karnevalsumzug wurde durch die Feuerwehr abgesichert. Hierzu wurden Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Rüstwagen besetzt, sowie durch Personal der ELO eine Koordinierungsstelle im Rathaus aufgebaut. Weitere Kameraden waren als Ordner zur Absicherung der großen Festwagen eingesetzt. Unterstützung gab es hierfür durch Kameraden aus weiteren Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser.
Die Straße "Am Weserufer" war durch einen umgestürzten Baum versperrt. Mit einer Kettensäge wurde der Baum zersägt, anschließend der Hand an die Seite getragen und somit die Straße wieder passierbar gemacht.
Eine Person benötigte in ihrer Wohnung medizinische Hilfe. Da die Wohnungstür von innen verschlossen war und die Person nicht mehr selbst die Tür öffnen konnte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Mit Hilfe eines speziellen Werkzeugs konnte die Tür innerhalb weniger Minuten geöffnet und somit der Zugang zu der Person für den Rettungsdienst geschaffen werden.
Busunfall in Holzhausen / Kohlenweihe fordert zwei Schwerverletzte
Bei einem Unfall mit zwei Bussen, auf der K 26 nahe der Abfahrt Sehnsen / Steyerberg, wurden ein Busfahrer und ein 12- jähriges Kind schwer verletzt. Der andere Busfahrer wurde leichtverletzt. Die Straße war über 2 Stunden gesperrt.
Ein kleinerer Schulbus ist am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr auf einen anderen haltenden Schulbus aufgefahren. Dabei wurde der Fahrer des auffahrenden Buses auf seinem Sitz eingeklemmt. Ein 12- jähriges Kind war der einzige Fahrgast in diesem Bus. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde das Kind medizinisch versorgt. Die Feuerwehren befreiten den eingeklemmten Fahrer. Die beiden Schwerverletzten wurden mit den Rettungshubschraubern Christoph 6 und Christoph 4 nach Bremen und Hannover geflogen. Der Leichtverletzte wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehren arbeiteten mit dem Spreizer um den Fahrer zu befreien. Es wurde ein Löschangriff vorbereitet und es wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Weitere Kräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab. Im Einsatz waren die Feuerwehren Holzhausen, Stolzenau, Nendorf, Steyerberg und Deblinghausen mit 13 Fahrzeugen, 56 Einsatzkräften und einem Notfallseelsorger. Die Sanitäter und die Notärzte waren mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen und drei Rettungswagen vor Ort. Diese wurden noch durch das Personal der Hubschrauber verstärkt.
Die Polizei des Polizeikommissariats Stolzenau war mit 2 Einsatzfahrzeugen und 4 Beamten/innen an der Unfallstelle. Nach Aussage der Polizei beläuft sich der Schaden auf ca. 35.000 Euro.
Text und Foto: Uwe Witte (Pressesprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
Zu einem Zimmerbrand in Brokeloh wurden am frühen Montagnachmittag die Feuerwehren aus Brokeloh, Husum-Groß Varlingen und Landesbergen sowie die Fachgruppe ELO (Einsatzleitung Ort) der Samtgemeinde Mittelweser gerufen. Unter Einsatzleitung des Brokeloher Ortsbrandmeisters Matthias Dettmer gingen die Kräfte mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz in die Küche des Gebäudes vor, von der aus sich ein Schwelbrand entlang der Vertäfelung ausgebreitet hatte. Ersten Erkenntnissen zufolge ging das Feuer vermutlich von der Mikrowelle aus. Mit Hilfe der Landesberger Wärmebildkamera wurden die Brandnester lokalisiert und schließlich mit der Hochdrucklöscheinrichtung bekämpft, um den Wasserschaden möglichst gering zu halten und einen hohen Löscheffekt zu erzielen. Nach etwa 90 Minuten hatten die Einsatzkräfte schließlich alle Brandherde freigelegt und abgelöscht, sodass die Feuerwehren die Einsatzstelle für die weiteren Ermittlungen an die Polizei übergeben konnten. Glücklicherweise kam vor Ort keine Person zu Schaden, der Rettungsdienst stand nur vorsorglich zur Absicherung der Einsatzlage bereit.
Text: Nils Raake (Pressesprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser) Foto: Thomas Finze (Pressesprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
TH - Ölschaden - ausgelaufene Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall
FF Stolzenau
5049
Alarmierungszeit :
03.01.2017 um 07:58 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau
Einsatzbericht :
Fahrzeugkollision auf der Ampelkreuzung an der B441
Am Dienstagmorgen ereignete sich um 07:58 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B441 in Höhe der Ampelkreuzung an der Stolzenauer Weserstraße. Dabei übersah der Fahrer eines abbiegenden Fahrzeuges den Gegenverkehr, sodass sein Toyota inmitten der Kreuzung mit einem Jeep zusammenprallte. Die Ampelanlage, die regulär bis acht Uhr ausgeschaltet ist, war zum Unfallzeitpunkt noch nicht in Betrieb. Der Fahrer des Toyota wurde vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert, die Fahrerin des Jeeps blieb glücklicherweise unverletzt. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Stolzenau nahmen die auslaufenden Betriebsstoffe auf und reinigten die Fahrbahn, bevor ein Abschleppunternehmen die Fahrzeuge bergen konnte. Außerdem nahmen die Einsatzkräfte an einem der Fahrzeugwracks die Hupe außer Betrieb, die seit der Kollision einen Dauerton abgegeben hatte. Die Polizei aus Stolzenau war mit zwei Streifenwagen vor Ort und hat die Unfallermittlungen aufgenommen. Der Verkehr wurde über die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten hinweg einspurig umgeleitet.
Text und Foto: Nils Raake (Pressesprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
Von einer unbekannten Person wurde ein Handdruckmelder eingedrückt und so die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort konnten keine weiteren Feststellungen gemacht werden.
Auf der Rückfahrt von Einsatz Nummer 1-2017 wurde ein brennender Papierkorb in der Straße Am Markt vor dem dortigem Geldinstitut festgestellt. Mit einem Kleinlöschgerät wurde das Feuer schnell gelöscht und so konnte auch Einsatz Nummer 2-2017 nach wenigen Minuten beendet werden.
Einem Mitbürger war die Tür seiner Wohnung zugefallen, als sich dieser davor befand um das Feuerwerk zum Jahreswechsel zu bewundern. Der Schlüssel zu der Wohnung befand sich jedoch im Inneren der Wohnung, ebenso wie ein Adventsgesteck mit brennenden Kerzen. Da eine Ausbreitung der Flammen von den Kerzen auf das Gesteck nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Von der Feuerwehr wurde die Wohnungstür ohne nennenswerten Schaden innerhalb weniger Minuten geöffnet. In der Wohnung wurde festgestellt, dass von den Kerzen des Adventsgesteckes keine Gefahr ausging, somit konnte der Einsatz beendet werden.
Foto: Annika Klepper (Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)