Eine brennende Garage konnte nicht aufgefunden werden. Die Rauchentwicklung, welche zur Alarmierung der Feuerwehr führte, stammt vermutlich von einem Grill. Der Einsatz konnte somit nach kurzer Zeit abgebrochen werden.
Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Freitag gegen 10:30 Uhr zwischen Landesbergen und Hahnenberg. Ein Fahrer des Betriebes für Abfallwirtschaft Nienburg (BAWN) wollte von der B215 kommend die Gleise der Bahnstrecke Leese-Nienburg überqueren. Der Bahnübergang ist an dieser Stelle unbeschrankt. Vermutlich aufgrund schlechter Sichtverhältnisse durch die tief stehende Sonne übersah der 32jährige Mann die von rechts aus Richtung Leese kommende Regionalbahn RE 10875 (Quelle: DB-Navigator). Der Triebwagen des Zuges erfasste den LKW, welcher umstürzte und auf dem angrenzenden Acker auf der Seite zum Liegen kam. Der Fahrer wurde durch den Zusammenprall tödlich verletzt. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät. Der Abfallcontainer trennte sich bei dem Sturz vom Fahrwerk. Der Inhalt ergoss sich großräumig auf dem Kornfeld. Der Triebwagen des Zuges entgleiste durch den Zusammenprall und fing Feuer. Der Zugführer konnte sich jedoch aus dem Wagen befreien, musste allerdings schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus transportiert werden. Von den übrigen ca. 60 Zuginsassen wurden weitere vier Personen leicht verletzt in ein Krankenhaus überführt. Für die übrigen Bahnreisenden wurde einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. Manche ließen sich auch durch Angehörige vor Ort abholen. Vor der Weiterreise wurden die offensichtlich unverletzten Personen jedoch einer rettungsdienstlichen Kontrolle unterzogen. Der brennende Triebwagen wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr mit Schaummittel gelöscht. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und die Bahnreisenden bis zum Eintreffen der Rettungsdienste durch die Feuerwehr erstversorgt. Insgesamt waren 160 Kräfte der Feuerwehren Landesbergen, Stolzenau, Husum, Groß-Varlingen, der Technischen Einsatzleitung (TEL), der Einsatzleitung Ort (ELO), der Abrollbehälter Rüst der Kreisfeuerwehr und der Versorgungszug aus Wietzen unter Leitung des Ortsbrandmeisters Lars Engelke aus Landesbergen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandmeister Bernd Fischer, Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer, sein Stellvertreter Andreas Haake sowie der Brandabschnittsleiter Nord Volker Brinkmann. Hinzu kommen 35 Rettungskräfte des DRK, der Johanniter-Unfallhilfe und des ASB, die mit 16 Fahrzeugen zur Unfallstelle ausgerückt waren. Der Leitende Notarzt, der Notfallmanager der Deutschen Bahn, die örtliche Polizei, die Bundespolizei, ein Vertreter des BAWN sowie ein zweiköpfiges Kriseninterventionsteam des DRK sind noch hinzuzurechnen. Für den Großteil der Feuerwehrangehörigen war der Einsatz nach rund fünfeinhalb Stunden beendet. Die Bahnstrecke zwischen Minden und Nienburg ist bis auf weiteres gesperrt. Das Ende der Bergungsarbeiten ist noch nicht absehbar.
Text: Annika Klepper (Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser) Foto: Jan Habermann (Pressesprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Freitag gegen 10:30 Uhr zwischen Landesbergen und Hahnenberg. Ein Fahrer des Betriebes für Abfallwirtschaft Nienburg (BAWN) wollte von der B215 kommend die Gleise der Bahnstrecke Leese-Nienburg überqueren. Der Bahnübergang ist an dieser Stelle unbeschrankt. Vermutlich aufgrund schlechter Sichtverhältnisse durch die tief stehende Sonne übersah der 32jährige Mann die von rechts aus Richtung Leese kommende Regionalbahn RE 10875 (Quelle: DB-Navigator). Der Triebwagen des Zuges erfasste den LKW, welcher umstürzte und auf dem angrenzenden Acker auf der Seite zum Liegen kam. Der Fahrer wurde durch den Zusammenprall tödlich verletzt. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät. Der Abfallcontainer trennte sich bei dem Sturz vom Fahrwerk. Der Inhalt ergoss sich großräumig auf dem Kornfeld. Der Triebwagen des Zuges entgleiste durch den Zusammenprall und fing Feuer. Der Zugführer konnte sich jedoch aus dem Wagen befreien, musste allerdings schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus transportiert werden. Von den übrigen ca. 60 Zuginsassen wurden weitere vier Personen leicht verletzt in ein Krankenhaus überführt. Für die übrigen Bahnreisenden wurde einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. Manche ließen sich auch durch Angehörige vor Ort abholen. Vor der Weiterreise wurden die offensichtlich unverletzten Personen jedoch einer rettungsdienstlichen Kontrolle unterzogen. Der brennende Triebwagen wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr mit Schaummittel gelöscht. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und die Bahnreisenden bis zum Eintreffen der Rettungsdienste durch die Feuerwehr erstversorgt. Insgesamt waren 160 Kräfte der Feuerwehren Landesbergen, Stolzenau, Husum, Groß-Varlingen, der Technischen Einsatzleitung (TEL), der Einsatzleitung Ort (ELO), der Abrollbehälter Rüst der Kreisfeuerwehr und der Versorgungszug aus Wietzen unter Leitung des Ortsbrandmeisters Lars Engelke aus Landesbergen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandmeister Bernd Fischer, Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer, sein Stellvertreter Andreas Haake sowie der Brandabschnittsleiter Nord Volker Brinkmann. Hinzu kommen 35 Rettungskräfte des DRK, der Johanniter-Unfallhilfe und des ASB, die mit 16 Fahrzeugen zur Unfallstelle ausgerückt waren. Der Leitende Notarzt, der Notfallmanager der Deutschen Bahn, die örtliche Polizei, die Bundespolizei, ein Vertreter des BAWN sowie ein zweiköpfiges Kriseninterventionsteam des DRK sind noch hinzuzurechnen. Für den Großteil der Feuerwehrangehörigen war der Einsatz nach rund fünfeinhalb Stunden beendet. Die Bahnstrecke zwischen Minden und Nienburg ist bis auf weiteres gesperrt. Das Ende der Bergungsarbeiten ist noch nicht absehbar.
Text: Annika Klepper (Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser) Foto: Jan Habermann (Pressesprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
FF StolzenauFF HolzhausenELO SG MittelweserFF SchinnaBootsgruppe der Kreisfeuerwehr
6418
Alarmierungszeit :
20.12.2016 um 23:25 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser +++ FF Schinna +++ Bootsgruppe der Kreisfeuerwehr
Einsatzbericht :
Sturz in die Weser endet tödlich
In den späten Abendstunden am Dienstag kam es im Stolzenauer Hafen zu einem tragischen Unglücksfall. Eine große Gruppe von Schülern und Ehemaligen des Gymnasium Stolzenau hatten sich zum Feiern in der Weserlust in Stolzenau versammelt. Ein 19-jähriger Heranwachsender aus dieser Gruppe stürzte beim nicht weit entfernten Löschplatz in die eiskalte Weser, was nicht unbeobachtet blieb. Die herbeigerufenen Feuerwehrkräfte aus Stolzenau, Anemolter, Schinna, Holzhausen und Landesbergen sowie der Kreisfeuerwehr aus Nienburg und der DLRG suchten mit 3 Booten und Tauchern den Flussabschnitt sowohl von der Wasserfläche als auch vom Ufer aus ab. Unterstützt wurde die Suche durch den Polizeihubschrauber Phoenix aus Hannover, der den Suchraum mit einer Wärmebildkamera überflog. Insgesamt waren 129 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der DLRG und der Rettungsdienste vor Ort. Nach annähernd zweistündiger Suche wurde der junge Mann dann von den Rettungstauchern der DLRG am Flussgrund gefunden und an den Rettungsdienst übergeben. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.
Fotos und Text: Annika Klepper (Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
FF StolzenauFF HolzhausenELO SG MittelweserFF SchinnaBootsgruppe der Kreisfeuerwehr
6187
Alarmierungszeit :
20.12.2016 um 23:02 Uhr
alarmierte Organisationen :
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser +++ FF Schinna +++ Bootsgruppe der Kreisfeuerwehr
Einsatzbericht :
Sturz in die Weser endet tödlich
In den späten Abendstunden am Dienstag kam es im Stolzenauer Hafen zu einem tragischen Unglücksfall. Eine große Gruppe von Schülern und Ehemaligen des Gymnasium Stolzenau hatten sich zum Feiern in der Weserlust in Stolzenau versammelt. Ein 19-jähriger Heranwachsender aus dieser Gruppe stürzte beim nicht weit entfernten Löschplatz in die eiskalte Weser, was nicht unbeobachtet blieb. Die herbeigerufenen Feuerwehrkräfte aus Stolzenau, Anemolter, Schinna, Holzhausen und Landesbergen sowie der Kreisfeuerwehr aus Nienburg und der DLRG suchten mit 3 Booten und Tauchern den Flussabschnitt sowohl von der Wasserfläche als auch vom Ufer aus ab. Unterstützt wurde die Suche durch den Polizeihubschrauber Phoenix aus Hannover, der den Suchraum mit einer Wärmebildkamera überflog. Insgesamt waren 129 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der DLRG und der Rettungsdienste vor Ort. Nach annähernd zweistündiger Suche wurde der junge Mann dann von den Rettungstauchern der DLRG am Flussgrund gefunden und an den Rettungsdienst übergeben. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.
Fotos und Text: Annika Klepper (Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
Die Feuerwehren der Stadt Rehburg-Loccum benötigten bei einem Gebäudebrand eine Wärmebildkamera um versteckte Glutnester aufspüren zu können. Hierzu wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Stolzenau von der Leitstelle alarmiert und brachte die Wärmebildkamera aus Stolzenau zu der Einsatzstelle in Loccum.
Am alten Bahnhof in Stolzenau wurden eine Lokomotive sowie ein Wagon angeliefert. Da sich der Abladevorgang verzögerte und die Dunkelheit einbrach, wurde der Platz auf Anforderung der Gemeinde von der Feuerwehr ausgeleuchtet.
Schwerer nächtlicher Verkehrsunfall auf der B 215 in Raddestorf
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich um 2.00 Uhr in der Nacht auf Donnerstag auf der B 215 in Höhe Raddestorf. Aus noch ungeklärter Ursache war der 21jährige Fahrer aus Frestorf mit seinem Opel Corsa OPC aus Richtung Glissen kommend auf der regennassen Fahrbahn auf die Gegenseite geraten und dort gegen einen Baum geprallt. Der junge Mann wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Er war jedoch noch in der Lage selbständig mit seinem Mobiltelefon einen Notruf abzusetzen. Zu dem Unfall wurden die Polizei, der Rettungsdienst des DRK, der Notarzt des ASB und die Feuerwehren aus Nendorf, Stolzenau und Müsleringen gerufen. Da der Fahrer nicht mehr aus seinem Fahrzeug befreit werden musste, oblag es den Feuerwehren die Unfallstelle auszuleuchten, die Fahrbahn abzusperren und nach Beendigung des Rettungseinsatzes von den weit verstreuten Trümmerteilen des PKW zu säubern. Der Fahrer wurde in ein nächstgelegenes Krankenhaus transportiert. Am Wagen entstand Totalschaden. Für die 17 Einsatzkräfte der Feuerwehr war die Hilfeleistung nach ca. 1 Stunde beendet.
Fotos und Text: Annika Klepper (Presseteam der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
Schuppenbrand in den frühen Abendstunden fordert mehrere Feuerwehren
Am frühen Samstagabend gegen 17:15 Uhr kam es zu einem Schuppenbrand im Leeseringer Weg in Schessinghausen. Nach ersten Informationen hatten zwei spielende Kinder das Feuer entfacht. Die Feuer- und Rettungsleitstelle alarmierte auf Grund des nach ersten Meldungen größeren Brandobjektes die Feuerwehren Schessinghausen, Husum, Groß Varlingen, Bolsehle, Leeseringen, Langendamm sowie die Drehleiter aus Nienburg, die Technische Einsatzleitung (TEL) sowie die Einsatzleitung Ort der Samtgemeinde Mittelweser. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden einen im Vollbrand stehenden ca. 8 x 10 m großen Holzschuppen vor, in dem landwirtschaftliches Gerät sowie Altpapier gelagert wurde. Umgehend wurde eine Wasserversorgung aus einem nahegelegenen Bohrbrunnen aufgebaut. Parallel wurde die Brandbekämpfung mit den wasserführenden Fahrzeugen aus Husum und Leeseringen eingeleitet. Die Löschmaßnahmen aus mehreren C-Rohren zeigten schnellen Erfolg, sodass das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden konnte. Während der Nachlöscharbeiten wurde die Brandstelle mit zwei Wärmebildkameras nach Glutnestern durchsucht. Die Feuerwehr Nienburg sowie die TEL kamen auf Grund des schnellen Löscherfolges nicht mehr zum Einsatz. Außerdem waren Kräfte des Rettungsdienstes sowie Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer und sein Stellvertreter Andreas Haake vor Ort. Nachdem das Feuer endgültig abgelöscht war blieben noch einige Kräfte am Ort des Geschehens, um die Einsatzstelle für die Ermittlungsarbeiten der Polizei auszuleuchten. Für die letzten Einsatzkräfte endete der Einsatz somit gegen 19:30 Uhr.
Text & Fotos: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Am Dienstagnachmittag kam ein aus dem Kreis Minden-Lübbecke stammender Fahrer eines Opel Corsa am Ortsausgang von Leese auf der B441 in Höhe der Bahnhofstraße von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Fahrzeug in eine Mauer. Aufmerksame Unfallzeugen riefen umgehend die Feuerwehr und den Rettungsdienst zu Hilfe und betreuten den Patienten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Die Feuerwehren aus Stolzenau, Landesbergen und Leese rückten mit schwerem technischen Gerät zur Einsatzstelle an, um den eingeschlossenen Fahrer aus dem Unfallwrack zu befreien. Die Kräfte des Rettungsdienstes aus Stolzenau und Steyerberg verbrachten den Patienten schließlich in ein umliegendes Krankenhaus. Auch die Polizei aus Stolzenau war vor Ort, um die Unfallermittlungen aufzunehmen. Für die Dauer der Rettungsarbeiten kam es zu einer vorübergehenden Beeinträchtigung des Durchgangsverkehrs.
Text & Foto: Nils Raake, Feuerwehr-Presseteam der SG Mittelweser
Wendemanöver misslingt, Schiff lag über Stunden quer in der Weser
Am späten Sonntagnachmittag gegen 17:40 wurde die Feuerwehr Leeseringen mit dem Einsatzstichwort „Technische Hilfe klein“ an die Weser in Höhe der Firma Glasrecycling alarmiert. Dort stellte sich folgende Lage dar: Das Binnenschiff MS Ella, rund 80m lang und ca. 8,5m breit, lag quer zur Flussrichtung in der Weser. Ein misslungenes Wendemanöver führte dazu, dass das Schiff zuerst mit dem Bug an der westlichen Böschungsseite auf Grund lief, anschließend quer schlug und schließlich mit dem Heck auf der Leeseringer Böschungsseite ebenfalls festsaß. Das zuständige Wasser- und Schifffahrtsamt alarmierte auf Grund des sehr schwer zugänglichen Geländes die Feuerwehr, um eine Zuwegung durch die Uferböschung hin zum havarierten Schiff zu schaffen. Mit einer Kettensäge wurde daraufhin eine ca. 1,5m breite Schneise vom Gelände der Firma Glasrecycling Leeseringen bis zum Schiff hergestellt. Das Schiff war mit rund 1000 Tonnen Kalkamon, einem Düngemittel, beladen. Auf Grund der durch die große Menge möglichen Gefahr für die Umwelt wurde auch die untere Wasserbehörde hinzugezogen, da nicht gänzlich ausgeschlossen werden konnte, das die Ladung, z.B. durch ein eventuelles Durchbrechen des Schiffes, in die Weser gelangt. Zur besseren Koordination an der Einsatzstelle wurde auch die örtliche Einsatzleitung der Samtgemeinde Mittelweser alarmiert. Da sich schon früh abzeichnete, dass die Bergung des Schiffes einige Zeit in Anspruch nehmen würde, wurde seitens der Feuerwehr wegen der zu erwartenden Dunkelheit eine umfangreiche Beleuchtung der Einsatzstelle hergerichtet. Auf der westlichen Uferseite wurde hierfür noch die Feuerwehr Liebenau alarmiert. Für die Versorgung aller eingesetzten Kräfte kam der Verpflegungstrupp Wietzen zum Einsatz. Ebenso wurde die SEG der Johanniter Unfallhilfe Landesbergen zur Absicherung der eingesetzten Kräfte hinzugezogen. Seitens des Wasser- und Schifffahrtsamtes wurden mehrere Schleppboote und Schwimmkräne angefordert. Diese trafen bis ca. 0:30 Uhr an der Einsatzstelle ein. Anschließend konnte die Bergung der Ella vorbereitet werden. Mit Hilfe eines Schwimmkranes sollte die Bugseite des Binnenschiffes freigebagget werden. Dadurch sollte sich das Schiff mit der Strömung wieder in Fahrtrichtung Nienburg drehen. Zwei Schubboote wurden zur Stabilisierung des Havaristen eingesetzt. Nach einiger Zeit gelang das Manöver. Unterstützt und stabilisiert durch die beiden Schubboote wurde die Ella anschließend in den Hafen Leeseringen verbracht. Dort werden Sachverständige in den kommenden Tagen klären, in wie weit das Schiff beschädigt wurde und ob eine Weiterfahrt möglich ist. Ebenfalls am Einsatz beteiligt .waren die Polizei, die Wasserschutzpolizei sowie Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer sowie sein Stellvertreter Andreas Haake. Der Einsatz war, nach dem Rückbau aller Geräte in dem äußerst schwierigen Gelände, gegen 3 Uhr beendet.
Text & Fotos: Jan Habermann (Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser)
Brandstiftung soll laut Polizeiangabe die Ursache für einen PKW-Brand in Stolzenau sein. Um kurz vor Mitternacht wurde am Mittwoch die Feuerwehr Stolzenau zur Brandbekämpfung in die Schulstraße gerufen. Die Einsatzkräfte fanden einen Peugeot 206 brennend vor, der mithilfe des Tanklöschfahrzeugs und der Schnellangriffsvorrichtung innerhalb kurzer Zeit gelöscht werden konnte. Die Besitzer des Fahrzeugs hatten im Vorfeld den Brand unter Zuhilfenahme eines Pulverlöschers bereits eindämmen können. Die ermittelnden Beamten der Polizei gehen aufgrund des Brandherdes von Brandstiftung aus. Der Schaden am Fahrzeug wird auf 2000 € beziffert. Für die vier Kameraden der Feuerwehr war der Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet.
Foto und Text: Annika Klepper (Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser)
Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 350 zwischen Steyerberg und Liebenau im Ortsteil Reese wurden am Samstagnachmittag um 17:38 Uhr Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst gerufen. Eingangs einer Linkskurve war eine junge Autofahrerin mit ihrem Polo laut Polizei vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Beim gegenlenken übersteuerte sie, der PKW driftet quer über die Fahrbahn und den Radweg und überschlug sich mehrfach auf dem angrenzenden Acker. Dabei wurde die Fahrerin schwer verletzt in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Einsatzkräfte konnten sie aber nach kurzer Zeit befreien. Nach Notärztlicher Erstversorgung im Rettungswagen wurde sie anschließend vom Rettungshubschrauber Christoph 4 aus Hannover in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen. Die Landesstraße 350 war während der Rettungsarbeiten für etwa 45 Minuten voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Steyerberg und Wellie, Polizei Stolzenau, Rettungsdienst Rettungswache Steyerberg und Notarztwache Stolzenau sowie Luftrettung aus Hannover mit insgesamt 39 Kräften ,neun Fahrzeugen und einem Hubschrauber.
Text & Fotos: Thomas Glauer, stv. Gemeindepressewart Flecken Steyerberg
Am Donnerstagabend kam es wieder einmal zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstrasse 441 Loccum Richtung Leese. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr eine junge Autofahrerin hinten auf ein Treckergespann auf. Durch die Wucht des Aufpralles verbog sich die Hinterachse des Anhängers und die Motorhaube des PKW wurde abgerissen. Sowohl das Gespann als auch der PKW kamen in einem Abstand von etwa 500m im Seitengraben zum Stehen. Ein Fahrzeug der Stolzenauer Feuerwehr kam zufällig am Einsatzort vorbei und konnte die Erstversorgung und die Nachalarmierung weiterer Kräfte übernehmen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Loccumer Feuerwehr war die Fahrerin des PKW bereits befreit und wurde von der Rettungswagenbesatzung und dem Notarzt des ASB versorgt. Auch der Fahrer des landwirtschaftlichen Gespannes wurde vorsorglich von einem Rettungswagen des DRK Schaumburg in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Unter Einsatzleiter Axel Rischmüller befanden sich 20 Kräfte der Feuerwehr Loccum und ca. 10 Kräfte der Feuerwehr Stolzenau im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehrkräfte gereinigt und ausgeleuchtet. Nach 1,5 Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte den Unfallort an die zuständige Polizeidienststelle übergeben und den Heimweg antreten.
Text & Fotos: Sandra Reising, Stadtpressewartin Rehburg - Loccum
Über 280 Einsatzkräften aus dem Landkreis Nienburg rückten am Wochenende mit 70 Fahrzeugen zu ihrer turnusmäßigen mehrtägigen Übung aus. Das Ziel war ein ehemaliges Kasernengelände in Scheuen bei Celle, das von der NABK (Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz) als Übungsgelände genutzt wird.
Den Anfang machten am Freitag die vier Züge der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, unterstützt von weiteren Kräften der Technischen Einsatzleitung, des ABC-Zuges und dem Verpflegungszug Wietzen, sowie dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Johanniter Unfallhilfe.
Im Vorfeld hatten neun Kameraden aus der Kreisbereitschaft Northeim zahlreiche Szenarien ausgearbeitet, damit es den Männern und Frauen aus Nienburg an den folgenden Tagen und Nächten nicht langweilig wurde. Dazu gehörte immer wieder die Menschenrettung, wie auch die Brandbekämpfung und die Wasserförderung über lange Wegstrecken, und das alles in einem anspruchsvollen Gelände unter sehr realistischen Bedingungen, mit Feuer und Detonationen.
Nach dem Sammeln in Leese ließ Bereitschaftsführer Süd, Gerd Bremermann, die Übung mit einer Marschausbildung beginnen. In Scheuen angekommen, wurde in den alten Panzerhallen das provisorische Lager aufgeschlagen.
Der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. In einem Saunaclub war ein Feuer ausgebrochen, fünf Personen wurden im Keller und Obergeschoss vermisst. Es folgten umfangreiche Personensuchen in dem großen völlig verrauchten Gebäude. Gleichzeitig wurde die Brandbekämpfung aufgenommen.
Ein weiterer Einsatz erforderte die Helfer am ehemaligen Kraftwerk, dort waren Personen abgestürzt und mussten gerettet werden, eine verzwickte Lage in einem Gebäude ohne Treppen.
Während die Einsätze liefen, kümmerte sich der Verpflegungszug um die erste warme Mahlzeit des Tages, die dann gegen 23 Uhr eingenommen werden konnte. Doch mit der danach erhofften Ruhe wurde es nichts. In einem Mehrfamilienhaus ereignete sich eine Explosion, mehrere Personen wurden vermisst und es brannte in verschiedenen Bereichen des Hauses. Erst weit nach Mitternacht konnten dann die Feldbetten in Beschlag genommen werden.
Nach einer kurzen Nacht war um 8 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen, und davor das Frühstück einzunehmen. Mit einem Brand auf dem Recyclinghof ging es los, eine Person war zudem unter einer Mulde eingeklemmt und ein Chemikalienfass umgestürzt und in Brand geraten. Ferner musste Wasser zum Löschen aus einem entfernten Teich herangeführt werden. Parallel kam es zu einem Kellerbrand in der Hauptstraße, mehrere Trupps und die Wärmebildkamera wurden dabei eingesetzt.
Als dann auch noch eine abgestürzte Person in einem Industriebetrieb die Gesamtlage verschärfte, wurde das Personal schon knapp. Dazu stellte sich auch noch eine unklare Rauchentwicklung ein und bei der durchgeführten Hilfeleistung ereignete sich eine Explosion, nach der auch noch ein Feuerwehrmann vermisst wurde. Unter Einbindung aller Züge wurden die Szenarien erfolgreich abgearbeitet, und es folgte das Mittagessen.
Inzwischen waren auch die frischen Kräfte der Kreisbereitschaft Nord in Scheuen eingetroffen, um die Kameraden aus dem Südkreis abzulösen.
Ein Waldbrand forderte dann gleich drei Züge der Nordbereitschaft, um die Brandbekämpfung und die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke zu gewährleisten. Der vierte Zug bekam es parallel, zusammen mit der Hilfeleistungskomponente „AB-Rüst“, mit einem Hilfeleistungseinsatz zu tun, der es in sich hatte. Bei einem Verkehrsunfall mit einem Bus und zwei Pkw gab es mehrere verletzte Personen, die teilweise auch noch eingeklemmt waren.
Es ereignete sich ein weiteres Feuer auf dem Recyclinghof und es kam zu einem weiteren Wohnungs- und Gebäudebrand. Besonderes Fingerspitzengefühl verlangte die Bergung von wertvollen Kulturgütern aus einer Kirche, wie auch die Rettung einer hilflosen Person aus einer Kellersauna.
Erst mit dem Einbruch der Dunkelheit konnten die Einsatzkräfte dann die Unterkünfte beziehen und ein vom Verpflegungszug vorbereitetes Abendessen zu sich nehmen.
Am Sonntagmorgen stand dann noch „Stuben und Revierreinigen“ und die Einsatzstellen auf- und abräumen an, ehe die Rückfahrt der einzelnen Züge zu ihren Standorten erfolgte. Davor waren allerdings noch Schläuche und Atemluftflaschen an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Nienburg zu tauschen, damit alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemeldet werden konnten.
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht auf Sonntag in Nendorf. Gegen 2:30 Uhr ist ein aus Richtung Uchte kommender schwarzer VW Polo aus dem Raum Bielefeld aus bislang noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten, gegen einen Baum geprallt und in den Graben gerutscht. Beide Insassen wurden dabei schwer verletzt. Glücklicherweise wurden Anwohner durch den lauten Knall aufmerksam, schauten nach der Ursache und alarmierten umgehend die Polizei, die notärztlichen Rettungskräfte und die Feuerwehren. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnte der Beifahrer, der durch den Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, vom Rettungsdienst notärztlich versorgt werden. Die ausgerückten Feuerwehren aus Nendorf und Stolzenau unterstützten dann die Rettung des Fahrers, sicherten die Unfallstelle, leuchteten diese aus und reinigten anschließend die Fahrbahn von den verstreuten Fahrzeugteilen. Nach zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet.
Der 36jährige Fahrer und sein 27jähriger Beifahrer wurden zur weiteren Behandlung in die Krankenhäuser nach Sulingen und Minden gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Besonders verhängnisvoll in diesem Bereich ist der Umstand, dass die Ortsdurchfahrt in Nendorf von einem sehr tiefen und breiten Graben gesäumt und nicht durch eine Leitplanke geschützt ist. Es besteht daher durchaus die Gefahr, dass ein Verkehrsunfall unbemerkt bleibt, da ein in den Graben gerutschtes Fahrzeug von den übrigen Verkehrsteilnehmern unbemerkt bleiben kann.
Text & Fotos: Annika Keppler, Feuerwehr-Presseteam Samtgemeinde Mittelweser
Die Feuerwehr Stolzenau wurde mit dem Rüstwagen zu einem Verkehrsunfall zwischen Loccum und Wiedensahl gerufen. Durch die ersteintreffenden Wehren Loccum und Münchehagen konnte schnell eine Rückmeldung von der Einsatzstelle gegeben werden, dass keine Person eingeklemmt ist. Aufgrund dieser Rückmeldung konnten die Kameraden der Feuerwehr Stolzenau die Anfahrt abbrechen und wieder in das Gerätehaus einrücken.
Aus noch ungeklärter Ursache kam eine 22- jährige Autofahrerin aus der Gemeinde Stolzenau mit ihrem Fahrzeug von der Straße ab und fuhr frontal vor einen Baum.
Der Unfall ereignete sich gegen 23 Uhr auf der Stolzenauer Straße, Fahrtrichtung Schinna, in Höhe der Domäne Schinna. Die Straße war für 30 Minuten vollgesperrt.
Meldungen die Fahrerin sei in ihrem PKW eingeklemmt, führten zur Alarmierung der Feuerwehren Stolzenau und Nendorf, die mit fünf Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften die Unfallstelle anfuhren.
Da die Frau jedoch nicht in ihrem Fahrzeug eingeklemmt war, beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehren auf das Absichern und das Ausleuchten der Unfallstelle. Die Fahrerin wurde an den Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus gebracht.
Der Einsatz für die Feuerwehren war nach ca. einer Stunde beendet.
Das Rote Kreuz und die Polizei waren ebenfalls im Einsatz.
Text & Foto: Uwe Witte, Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es bei der Firma Frischli Milchwerke in Rehburg zu einem Gefahrgutunfall. Hier trat wegen einem technischen Defekt Natronlauge aus. Trotz schnellem Eingreifen der Mitarbeiter und sofortigem abschiebern des Behälters, konnte das Auslaufen einer geringen Menge der Lauge in den angrenzenden Südbach nicht verhindert werden. Aufgrund dieser Lage wurden neben den Ortsfeuerwehren aus Rehburg, Loccum und Münchehagen der ABC-Zug des Landkreises Nienburg und die Umweltgruppe Süd alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge, stellte sich schnell heraus, dass die Umweltgruppe nicht mehr benötigt wurde und somit ihren Einsatz abbrechen konnte. Auf der befestigten Fläche des Werkes wurde die Lauge mit Bindemittel abgebunden. Die Natronlauge, die in den Südbach ausgetreten war wurde stark mit Wasser verdünnt, um die Konzentration zu verringern. Der ABC –Zug nahm unterschiedliche Proben des Wassers an verschiedenen Stellen des Südbaches, um diese auf ihren ph-Wert zu prüfen. Nach etwa 3,5 Stunden konnte dann Entwarnung gegeben werden und Einsatzleiter Lars Brümmer und auch die letzten der ca. 70 Einsatzkräfte konnten den Heimweg antreten. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.
Text & Fotos: Sandra Reising, Stadtfeuerwehrpressewartin Rehburg - Loccum
Schwerer Unfall zwischen Landesbergen und Brokeloh
Zu einem Unfall mit einem schwer verletzten Mann, kam es am Mittwochabend um 18:50 Uhr auf der Kreisstraße 8. Der Verunfallte wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo er seinen schweren Verletzungen erlag.
Das Alarmstichwort für die Feuerwehren aus Landesbergen und Stolzenau lautete Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Das hat sich beim Eintreffen der Feuerwehr Landesbergen nicht bestätigt. Die Person befand sich schon außerhalb des Fahrzeuges. Somit war die Anfahrt der Feuerwehr Stolzenau nicht mehr von Nöten.
Nach Aussage der Polizei hatte der 42 - jährige Mann aus Richtung Landesbergen kommend, versucht drei Fahrzeuge mit seinem Golf GTI zu überholen. Das erste der drei Fahrzeuge, die überholt werden sollten, wurde von dem Überholenden leicht touchiert. Daraufhin kam der GTI Fahrer nach links auf den Grünstreifen. Beim Gegenlenken fuhr er dann zwischen dem ersten und dem zweiten Fahrzeug der drei Fahrzeuge hindurch, nach rechts von der Straße herunter auf einen Acker. Nach einigen Überschlägen blieb das Fahrzeug ca. 140 m weiter auf der Seite liegen. Der Motor des GTI wurde noch einige Meter weitergeschleudert.
Die Feuerwehr Landesbergen war mit 35 Kräften unter Leitung von Andreas Haake vor Ort. Sie unterstützte die Rettungsdienste aus Nienburg und Landesbergen, sperrte die Unfallstelle ab und wies den Rettungshubschrauber Christoph Weser aus Bremen ein. Der Einsatz war um 21 Uhr beendet.
Text und Fotos: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart der Samtgemeinde Mittelweser
Aufgrund starker Regenfälle staute sich der Schmutzwasserkanal auf. Die Pumpen des Kanalnetzes konnten die Wassermenge nicht in Richtung Kläranlage befördern, sodass Wasser in einige Keller zurück drückte. Mit den Geräten der Feuerwehr konnte jedoch wegen Geringfügigkeit nicht geholfen werden. Ein Mitarbeiter des Wasserverbandes fuhr die Einsatzstelle ebenfalls an, konnte aber auch nicht helfen. Er erläuterte jedoch, dass die Pumpen alle ordnungsgemäß laufen würden und ein Nachlaufen des Wassers in Kürze vorbei sei.
Die Brandmeldeanlage wurde durch einen Defekt an einem Toaster ausgelöst. Der Toaster wurde durch einen Trupp ins Freie gebracht und das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Nachdem die Anlage zurückgestellt wurde, konnte der Einsatz beendet werden.
Angebranntes Mittagessen war der Grund für die Alarmierung der Feuerwehren Stolzenau und Holzhausen zur Mittagszeit am Mittwoch. Dank der in der Wohnung in der Wildbacher Straße vorhandenen Rauchwarnmelder wurde die Rauchentwicklung rechtzeitig bemerkt. Die in der Wohnung lebende Rentnerin des Mehrfamilienhauses konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die unter Atemschutz vordringenden Einsatzkräfte der Feuerwehr setzten zunächst einen mobilen Rauchverschluss in der Wohnungseingangstür, um eine weitere Rauchausbreitung in dem drei Etagen umfassenden Gebäudekomplex zu verhindern. Bei der Erkundung nach der Brandursache wurde schnell das im Topf angebrannte Essen in der Küche ausfindig gemacht. Zu einem Löschmitteleinsatz kam es nicht. Die Wohnung wurde unter Zuhilfenahme eines Hochdrucklüfters rauchfrei gemacht. Anschließend konnten die Beamten der Polizei mit der Brandursachenermittlung beginnen. Die 17 Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Rettungsdienst konnten nach gut einer halben Stunde den Einsatzort verlassen.
Foto: Das Bild zeigt die Feuerwehren bei der Rücknahme der Geräte.
Text und Foto: Annika Klepper, Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser
Zu einem Badeunfall am Heye-See zwischen Husum und Rehburg wurden am Sonntagnachmittag um 16 Uhr die Feuerwehr Husum, die Einsatzleitung - Ort der Samtgemeinde Mittelweser, die DLRG sowie Kräfte von Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Eine Badegruppe rumänischer Gastarbeiter hatte das schöne Wetter genutzt, um an dem unbeaufsichtigten See zu baden. Laut Augenzeugenberichten soll dann ein etwa Anfang 20-jähriger Mann der Gruppe auf einer Sandbank ca. 40 Meter in den See gegangen sein. Dort wurde das Wasser dann plötzlich tiefer, woraufhin der Nichtschwimmer versank. Die alarmierten Rettungskräfte schafften sich von zwei Seiten Zugang zum See, die DLRG setzte sofort nach ihrem Eintreffen mehrere Boote und Taucher zur Suche der vermissten Person ein. Hervorgehoben werden muss hier der sehr schnelle Einsatz aller Rettungskräfte. Trotz dem konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. In diesem Zusammenhang weisen DLRG und Feuerwehr auf die nicht zu unterschätzenden Gefahren an unbeaufsichtigten Gewässern hin. Nichtschwimmer sollten solche Gewässer generell meiden! Zur Betreuung der Angehörigen der Badegruppe wurde auch ein Notfallseelsorger hinzugezogen. Auch Kreisbrandmeister Bernd Fischer und Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer machten sich ein Bild von der Lage vor.
Text und Foto: Jan Habermann, Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser
Dunstentwicklung während der Produktion in einem Industriebetrieb löste die Brandmeldeanlage aus. Die Anlage wurde nach der Erkundung zurückgestellt und an den Betreiber übergeben.
Als der Sohn der Hauseigentümerin nach Hause kam, stellte er ausgelöste Heimrauchwarnmelder fest. Diese hatten ordnungsgemäß einen Brand in der Küche gemeldet, der in der Zwischenzeit von selbst erloschen war.
Gebrannt hatte es im Bereich des Herdes und der Dunstabzugshaube. Die anrückenden Kräfte kontrollierten die inzwischen kalte Brandstelle mittels Wärmebildkamera. Es konnten keine Glutnester mehr entdeckt werden.
Ölspur in Schinna wurde von der Feuerwehr beseitigt
Eine Ölspur von 400m Länge erstreckte sich am Sonnabendabend von der Einmündung in den Dömänenweg bis auf die Klosterstraße in Schinna. Die Feuerwehren Schinna und Stolzenau rückten aus, um die Ölspur ab zu streuen. Nach 30 min und dem Verbrauch von einem Sack Ölbindemittel konnten die 15 Kameraden wieder einrücken. Die anwesende Polizei verließ den Einsatzort zur gleichen Zeit. Ein Verursacher war zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Text und Foto: Uwe Witte, Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser
Ein brennendes Fahrzeug auf dem Parkplatz an der Kunstschule, in der Schulstraße, führte zu einem Einsatz der Feuerwehr Stolzenau. Kurz nach Mitternacht wurden die Mitglieder der Feuerwehr Stolzenau zu einem Fahrzeugbrand gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug, ein Renault Espace schon im Vollbrand. Die Feuerwehr begann den Löschangriff mit einem Schaumrohr unter der Zuhilfenahme des Tanklöschfahrzeuges. Von einem Unterflurhydranten aus wurde eine weitere Wasserversorgung auf gebaut, die auch zwei C- Strahlrohre speiste. Während der Löscharbeiten begann der Anlasser des Renaults plötzlich kurz zu drehen. Das Fahrzeug rollte noch einmal ca. einen Meter weiter auf das Gebäude der Kunstschule zu. Durch die große Hitzeentwicklung bestand eine akute Gefahr für die Fassade und somit für das Gebäude der Kunstschule. Der Einsatzleiter Michael Drübber ließ die Fassade daraufhin mit den zwei C- Rohren kühlen. Nach Aussage der Polizei, die mit zwei Beamten vor Ort war, befand sich außen am rechten Hinterrad des Fahrzeuges, unmittelbar am Tankstutzen ein Stapel Zeitungen. Im Einsatz waren 13 Kräfte der Feuerwehr, zum Teil unter Atemschutz, mit dem Löschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug. Der Einsatz war nach einer knappen Stunde beendet. Über die Brandursache und die Schadenshöhe konnten noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Text und Foto: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Pressemitteilung der Polizei:
Zeugenaufruf nach Brandstiftung an Pkw
In der Nacht von Donnerstag, 26.05.2016, 22.00 Uhr, auf Freitag, 27.05.2016, 00.30 Uhr, brannte im Bereich der "Schulstraße" Ecke "Hohe Straße" ein Pkw Renault Espace komplett aus. Nach Rekonstruktion des Tatherganges geht die Polizei von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Die bislang unbekannten Täter schoben zuvor eine zur Abholung bereitgestellte Papiertonne an den Pkw und zündeten diese an. Durch die extreme Hitzeentwicklung wurden zudem noch ein Pkw Opel Astra und sechs Fensterscheiben der Kunstschule im Nahbereich des brennenden Fahrzeuges beschädigt. Der Schaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Stolzenau war mit 15 Leuten im Einsatz. Die Polizei Stolzenau hofft nunmehr auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Aufklärung der Tat führen. Zeugen werden daher gebeten, sich unter der Telefonnummer 05761/92060 zu melden.
Der Fahrer einer Kippmulde musste auf der L 351 in Höhe Anemolter sehr stark verzögern, da ein PKW vor ihm plötzlich bremste. Dabei ergoss sich ein großer Schwall, der an sich festen Ladung, über die Bordwand der abgedeckten Kippmulde. Dadurch wurden ca. 18 m² der Fahrbahn und ein tiefer liegender Hof mit einer bis zu 4 cm dicken Schlammschicht bedeckt. Das Einsatz Stichwort für die Feuerwehren Anemolter und Stolzenau um 14:20 Uhr lautete „Technische Hilfeleistung klein, Kalkmilch von der Straße spülen“. Nach Rücksprache mit der Leitstelle Schaumburg konnten die Einsatzkräfte vor Ort nicht davon ausgehen, dass der Schlamm einfach so von der Straße gespült werden durfte. Die ELO informierte die Untere Wasserbehörde, die unverzüglich eine Mitarbeiterin zur Schadensstelle entsandte. Zeitgleich wurde der ABC Zug Nienburg alarmiert. Mit dem Eintreffen der Fahrzeuge des ABC Zuges wurde die L 351 komplett gesperrt. Vorher war das einspurige Befahren des Straßenabschnittes noch möglich. Die Ortsfeuerwehr Anemolter errichtete mit Hilfe eines Schleppers und einigen Schaufeln Sandwälle um eine Ausbreitung zu vermeiden. Eine B –Leitung wurde ebenfalls gelegt. Weitere Kräfte der nachalarmierten Feuerwehr Schinna übernahmen die Verkehrssicherung. Bei dem Schlamm handelte es sich um ein verwässertes Kalkprodukt. Der Auflieger hatte an der Ladestelle längere Zeit abgeplant gestanden. Als der Fahrer seine Fracht abdeckte war nach seinen Aussagen kein Wasser auf der Ladung zu erkennen. Erst bei dem Bremsvorgang in Anemolter hatte sich so viel Wasser auf der Oberfläche gebildet, dass ein Teil der Ladung mit dem Wasser zusammen überschwappte. Die Kräfte des ABC Zuges begannen das sich auf der Ladung befindliche Wasser mit einer Spezialpumpe abzupumpen. Das kontaminierte Wasser wurde in Behältern gesammelt. Anschließend wurde der Lkw gereinigt. Die Schlammschicht von der Straße und dem Hof wurde stark verdünnt und mit der gleichen Pumpe aufgenommen. Die Mitarbeiterin der Unteren Wasser Behörde teilte mit, dass es sich bei der ausgetretenen Ladung um keinen Gefahrstoff handelte. Einzig die große und somit konzentrierte Menge der so genannten Kalkmilch wären ein Risiko für Wasser und Boden. Dieses Risiko wurde durch den Einsatz der Feuerwehren beseitigt. Im Einsatz waren unter der Leitung von Klaus Hotze 53 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen. Die Feuerwehren arbeiteten mit der Polizei vor Ort zusammen. Der Einsatz war nach fünf Stunden beendet.
Text und Foto: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen forderte am frühen Freitagmorgen den Einsatz der Feuerwehren auf der B215 zwischen Landesbergen und Leese. In Folge eines Überholmanövers kamen schließlich zwei Personenkraftwagen von der Fahrbahn ab und auf einem benachbarten Acker zum Stehen. Ein drittes Fahrzeug blieb touchiert am Straßenrand zurück. Zum genauen Hergang des Geschehens hat die Polizei vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt vier Patienten wurden vom Notarzt des ASB aus Stolzenau, den Rettungswagen des DRK aus Nienburg und Steyerberg sowie zwei Rettungswagen der Johanniter aus Landesbergen versorgt und in umliegende Kliniken transportiert. Erste Meldungen, dass mehrere Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren, bestätigten sich glücklicherweise nicht, sodass die Feuerwehren unter Einsatzleitung von Klaus Hotze nach der Absicherung des Straßenabschnittes und der Unfallfahrzeuge sowie der Unterstützung des Rettungsdienstes keine Maßnahmen der schweren technischen Rettung ergreifen mussten. Über die Dauer des Rettungseinsatzes hinweg blieb der gesamte Straßenabschnitt voll gesperrt, sodass es vorübergehend zur Beeinträchtigung des Berufsverkehrs auf der Verbindungsstrecke kam.
Text: Nils Raake Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser
Unklare Rauchentwicklung in der Steyerberger Allee
Am Mittwochabend wurden die Feuerwehren aus Stolzenau und Schinna zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Steyerberger Allee gerufen. Unter Einsatzleitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Michael Wehrse gingen die ersteintreffenden Kräfte aus Schinna zur Erkundung der Lage auf ein anliegendes Grundstück vor. Dort hatte ein Anwohner unsachgemäß eine Feuerstelle errichtet, die schließlich mit Hilfe des nachgerückten Tanklöschfahrzeuges aus Stolzenau abgelöscht werden konnte, um die Gefahr einer weiteren Ausbreitung zu verhindern. Auch die Kräfte des Rettungsdienstes waren aufgrund der unklaren Lage zur Einsatzstelle gerufen worden, mussten jedoch nicht tätig werden. Ein Streifenwagen der Polizei aus Stolzenau nahm vor Ort die Ermittlungen auf. Die Straße blieb für den Durchgangsverkehr über die Dauer des Einsatzes hinweg einspurig befahrbar, sodass der Einsatz der Feuerwehren kaum zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Verbindungsstrecke zwischen Stolzenau und Steyerberg führte.
Text & Foto: Nils Raake, Feuerwehrpresseteam Samtgemeinde Mittelweser
Ein als Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus gemeldetes Feuer stellte sich als angebranntes Essen heraus. Der vorgehende Trupp, geschützt mit Atemschutzgeräten, konnte die Flammen mit einem gezieltem Einsatz eines Feuerlöschers bekämpfen. Die Kontrolle der Brandstelle mittels Wärmebildkamera ergab keine Auffälligkeiten, so dass der Einsatz schnell beendet werden konnte.
In einem Keller standen, ausgelöst durch einen Defekt, mehrere Zentimeter Wasser. Mit einer Tauchpumpe und Wasserschiebern wurde das Wasser aus dem Keller entfernt.
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
Verpuffung in Heizungsanlage
Am Samstagnachmittag kam es zu einer Verpuffung in einer Heizungsanlage im Rubensweg in Stolzenau. Die Bewohner bemerkten den starken Rauch aus dem Keller und verständigten über Notruf die Rettungsleitstelle. Diese löste daraufhin die Alarmierung für die Ortsfeuerwehren Stolzenau und Holzhausen aus. Unter Atemschutz ging ein Trupp mit der Kübelspritze in den Heizungskeller vor und schaltete die Anlage aus. Mit dem Hochdrucklüfter wurde das Gebäude rauchfrei gemacht und an die Eigentümer wieder übergeben. Es entstand kein Personen- bzw. Gebäudeschaden. Wie hoch allerdings der Schaden durch Brandrauch im Gebäude ist, muss ein Gutachter noch ermitteln. Neben der Feuerwehr Stolzenau, war ein Rettungswagen sowie ein Fahrzeug der Polizei vor Ort. Die Feuerwehr Holzhausen brauchte die Einsatzstelle nicht mehr anfahren.
Text und Foto: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Die Anlage hat ordnungsgemäß Rauch detektiert. Dieser stammte aber nicht von einem Schadensfeuer, sondern von Zigaretten. Nach diesem Erkundungsergebnis konnte die Anlage zurückgestellt und der Einsatz beendet werden.
Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Anemolter und Wellie
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der L 351 zwischen Anemolter und Wellie ist am Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr ein Mann (Geburtsjahr 1995) ums Leben gekommen. Polizeiangaben zufolge verstarb er noch an der Unfallstelle. Die Beamten gehen davon aus, dass er nicht angeschnallt war. Zur Unfallursache wird noch ermittelt. Der Mann war mit dem Fahrzeug eines Döner-Bringdienstes aus Richtung Stolzenau kommend unterwegs. Vermutlich kam er von der Fahrbahn ab und versuchte gegenzulenken; sein Wagen kam ins Schleudern und wickelte sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite um einen Baum. Die Feuerwehren Anemolter, Stolzenau und Landesbergen waren mit rund 60 Kräften im Einsatz, um den jungen Mann aus seinem Ford Focus zu befreien. Aufgrund der Schwere des Unfalls und der zunehmend am Unfallort eintreffenden Angehörigen wurde auch der Notfallseelsorger Hans-Hermann Brakmann an die Einsatzstelle gerufen.
Die Landstraße war zwischen Anemolter und Wellie für die Dauer des rund dreistündigen Einsatzes für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Text und Fotos: Annika Klepper, Feuerwehrpressesprecherin Samtgemeinde Mittelweser
Die Feuerwehr Stolzenau rückte mit dem Rüstwagen 2 zu diesem Einsatz aus, brauchte aber nicht tätig werden, da keine Personen eingeklemmt waren. So war der Einsatz für die Kameraden aus Stolzenau nach gut 45 Minuten beendet.
Gefahrgut - Tankzug kippt um
Fahrer leicht verletzt
Gegen 6.45 Uhr heulten am Dienstagmorgen in Liebenau die Sirenen und die Funkmeldeempfänger piepten. „Verkehrsunfall mit LKW, eingeklemmte Person“ meldete die Einsatzleitstelle. Auf der Landesstraße 350 war in Fahrtrichtung Steyerberg ein Tanksattelzug beladen mit Gefahrgut zunächst auf den aufgeweichten Seitenstreifen geraten. Der Fahrer versuchte noch gegen zu lenken, doch der Sattelzug knickte ein und stürzte auf der gegenüberliegende Straßenseite um. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem LKW befreien. Er wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Bei der Ladung handelte es sich um 26.000 Liter leicht entzündliches Methanol. Glücklicherweise trat aus dem Tankauflieger keine Flüssigkeit aus.
Die Feuerwehren Liebenau, Steyerberg, Stolzenau, Wellie und die Werkfeuerwehr Oxxynova sicherten zunächst die Einsatzstelle ab. Die Einsatzleitung Ort (ELO) koordinierte den Einsatz. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Feuerwehr konnte ausgelaufene Betriebsstoffe wie Diesel und Motoröl binden. Am Vormittag wurde die Ladung dann mit einer Gefahrgutpumpe von der Werkfeuerwehr in einen anderen Tankwagen umgepumpt werden. Erst dann konnte eine Bergungsfirma den verunfallten Sattelzug wieder auf die Räder stellen und abschleppen. Unter der Leitung von Liebenau`s Ortsbrandmeister Rico Schmidt waren 37 Einsatzkräfte bis in den frühen Nachmittag im Einsatz. Kameraden der Altersabteilung versorgten die Einsatzkräfte mit Getränken und sorgten für Frühstück und Mittagessen. Über die Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.
Der große Karnevalsumzug wurde durch die Feuerwehr abgesichert. Hierzu wurden Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Rüstwagen besetzt, sowie durch Personal der ELO eine Koordinierungsstelle im Rathaus aufgebaut. Weitere Kameraden waren als Ordner zur Absicherung der großen Festwagen eingesetzt. Unterstützung gab es hierfür durch Kameraden aus weiteren Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser.
Am Sonntagabend, gegen 18.45Uhr, wurden die Ortswehren Hibben, Nendorf und der Rüstwagen aus Stolzenau zu einem Verkehrsunfall auf der B441 zwischen Stolzenau und Nendorf alarmiert. Ein Autofahrer war von Stolzenau kommend in Richtung Nendorf unterwegs. Kurz vor der Ortschaft Böthel wich er vermutlich einem Tier aus und kam mit dem Wagen nach links von der Fahrbahn ab. Dort rutschte er durch den weichen Seitenraum. An einer Feldauffahrt hob der Wagen ab und flog ca.20 Meter durch die Luft, kam dann auf und drehte sich Glücklicher Weise quer zur Fahrbahn, sodass er nicht mit einem Baum zusammen prallte. Der Fahrer wurde mit dem Rettungswagen vorsorglich für genauere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren leuchteten die Unfallstelle aus und fingen auslaufende Betriebsstoffe auf. Am Pkw entstand Totalschaden. Zur genauen Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
Text und Foto: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Leese. Der erste Einsatz im neuen Jahr, für die Feuerwehren des Landkreises Nienburg, ließ nicht lange auf sich warten. Das neue Jahr war noch nicht mal eine halbe Stunde alt, als für die Feuerwehren Leese, Landesbergen, Stolzenau, die Drehleiter aus Liebenau und die Einsatzleitung Ort (ELO) der SG Mittelweser zu einem Dachstuhlbrand nach Leese gerufen wurden. Im Bereich des Dachfirstes war eine Rauchentwicklung zu sehen. Die Bewohner hatten schon eigene Löschversuche mit Pulverlöschern unternommen. Das brachte jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz bis in den Spitzboden vor. Als die Einsatzkräfte Teile der inneren Dachverkleidung ablösten, konnten noch Glutnester an den Sparren lokalisiert werden. Es reichten jedoch ca. 50 Liter Löschwasser aus, um die Glutnester abzulöschen. Im Anschluss kam noch einmal eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Das Absuchen des Dachbereiches mit der Wärmebildkamera verlief aber negativ. Die Drehleiter brachte sich zwar noch in Position, wurde aber nicht mehr benötigt. Die Feuerwehren waren mit 76 Kameraden vor Ort. Die Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort. Das frühe Entdecken des Brandes hat hier Schlimmeres verhindert. Der Einsatzleiter Bernd Soll (Ortsbrandmeister der FF Leese) konnte die Einsatzstelle nach ca. 40 Minuten an die Polizei übergeben.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart der Samtgemeinde Mittelweser
Leese. Der erste Einsatz im neuen Jahr, für die Feuerwehren des Landkreises Nienburg, ließ nicht lange auf sich warten. Das neue Jahr war noch nicht mal eine halbe Stunde alt, als für die Feuerwehren Leese, Landesbergen, Stolzenau, Leeseringen, die Drehleiter aus Liebenau und die Einsatzleitung Ort (ELO) der SG Mittelweser zu einem Dachstuhlbrand nach Leese gerufen wurden. Im Bereich des Dachfirstes war eine Rauchentwicklung zu sehen. Die Bewohner hatten schon eigene Löschversuche mit Pulverlöschern unternommen. Das brachte jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz bis in den Spitzboden vor. Als die Einsatzkräfte Teile der inneren Dachverkleidung ablösten, konnten noch Glutnester an den Sparren lokalisiert werden. Es reichten jedoch ca. 50 Liter Löschwasser aus, um die Glutnester abzulöschen. Im Anschluss kam noch einmal eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Das Absuchen des Dachbereiches mit der Wärmebildkamera verlief aber negativ. Die Drehleiter brachte sich zwar noch in Position, wurde aber nicht mehr benötigt. Die Feuerwehren waren mit 76 Kameraden vor Ort. Die Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort. Das frühe Entdecken des Brandes hat hier Schlimmeres verhindert. Der Einsatzleiter Bernd Soll (Ortsbrandmeister der FF Leese) konnte die Einsatzstelle nach ca. 40 Minuten an die Polizei übergeben.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart der Samtgemeinde Mittelweser