Nach dem Starkregen im Matsch gesuhlt
Nach dem es ab Mittag nur geregnet hatte nutzen einige Zeltbewohner am Abend die Gunst der Stunde und suhlten sich im Matsch
Ritsche, Rutsche, Ratsch, wir stampfen durch den Matsch.Durch alle Pfützen und Morast, wie es uns gerade passt.Und fallen wir in aller eil-', einmal auf das Hinterteil. So sitzen wir dann auf dem Po, und singen alle Fröhlich froh, Ritsche, Rutsche, Ratsch. So oder so ähnlich könnte es sich gestern auch im Zeltlager abgespielt haben. Was sich die Kinder nun wie der Autor Hans Josef Rommerskirchen dabei gedacht haben, als sie fröhlich im Matsch gespielt haben, lässt nur erahnen. Durch den mehrstündigen Dauerregen verwandelte sich das Zeltlagergelände in eine große Matschpfütze. Der Boden ist zwar begehbar, aber eben sehr matschig und am besten mit Stiefeln begehbar. Das motivierte die Kinder, ähnlich wie im letzten Jahr in Münchehagen mal wieder richtig sich im Matsch zu tummeln. Die Feuerwehr Stolzenau reagierte schnell und verteilte auf den Hauptwegen Rindenmulch. Auch wenn die Wetterprognose bis zum Wochenende nicht allzu rosig ist, sieht die Lagerleitung keine Probleme das Lager über die Runden zu bringen. Das Motto dieses Zeltlager ist ja „Sonnencreme statt Rindenmulch“ deshalb könnte man ja Protestweise sich dick eincremen und so der Welt zeigen: Wir sind Jugendfeuerwehr, Wir sind eine Familie, Wir gehen mit Stiefeln und kurzer Hose durch das Zeltlager egal wie das Wetter ist.
Text: Team Hammer, Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser